Photomator: Foto-Editor des Pixelmator-Teams mit Neuerungen

Ab sofort mit praktischem Datei-Browser

Wenn es um Bildbearbeitung und Grafiken geht, dann ist Pixelmator Pro meine erste Anlaufstelle auf dem Mac. Wenn es rein um Fotos geht, dann hat das Pixelmator-Team noch ein weiteres Ass im Ärmel: Photomator (App Store-Link). Für die Mac-App gibt es heute ein umfangreiches Update, aber dazu später mehr.

Zunächst einmal wollen wir einen Blick auf die Preise und die grundlegenden Funktionen werfen. Photomator könnt ihr eine Woche kostenlos ausprobieren und danach monatlich (5,49 Euro) oder jährlich (34,99 Euro)bezahlen. Alternativ gibt es die lebenslange Vollversion für 69,99 Euro. Die Lizenz gilt nicht nur für den Mac, sondern auch für iPhone und iPad.


Photomator macht zahlreiche Foto-Werkzeuge zugänglich

Laut Aussagen des Entwicklerteams kann man mit Photomator gut aussehen Fotos in spektakuläre Aufnahmen verwandeln. Unter anderem kann man Farben und Beleuchtung mit wenigen Handgriffen anpassen, aber auch mühelos Flecken und Objekte aus Fotos entfernen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz will Photomator sogar die Auflösung von Fotos vergrößern, ohne dabei Schärfe und Details zu verlieren. Abgerundet wird Photomator von einem Foto-Browser, der die eigene macOS-Bibliothek integriert.

Zusätzlich zum Foto-Browser, der auf die Fotos-Bibliothek zugreift, gibt es in Photomator jetzt auch einen klassischen Datei-Browser. Und das sind die Features:

  • Der neue Dateibrowser ist superschnell und ermöglicht es den Nutzern, zehntausende von Fotos in wenigen Augenblicken durch einfaches Ziehen und Ablegen zu importieren.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Fotoeditoren katalogisiert oder dupliziert Photomator keine Fotos, sondern synchronisiert alle Bearbeitungen direkt mit der Originaldatei. Das spart Speicherplatz auf dem Gerät und sorgt für eine übersichtliche Bearbeitung.
  • Der Dateibrowser von Photomator ermöglicht die Bearbeitung von Dateien und Ordnern, die in verschiedenen Cloud-Diensten wie Dropbox, Box, Google Drive, Microsoft OneDrive und anderen gespeichert sind. Außerdem können Nutzer Fotos, die auf SSDs, NAS-Geräten oder SD-Karten gespeichert sind, mit der gleichen Leichtigkeit bearbeiten wie Dateien überall auf ihrem Mac.
  • Sidecar-Dateien wurden umfassend optimiert, so dass die Bearbeitung von Fotos, auch von RAW-Fotos, deutlich weniger Speicherplatz in den Browsern „Fotos“ und „Dateien“ beansprucht.

Was aber definitiv klar ist: Photomator ist kein automatisches Werkzeug, bei dem man einmal auf einen Knopf drückt und die Fotos sehen sofort besser aus. Man muss sich schon ein wenig mit den Einstellungen und Werkzeugen auseinander setzen, um die bestmöglichen Resultate zu erhalten.

‎Pixelmator Photo
‎Pixelmator Photo
Entwickler: Pixelmator Team
Preis: 7,99 €

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Kommentare 1 Antwort

  1. Vielleicht sollte man noch erwähnen das die Lifetimeversion 99,99 € kostet und nur dann 69,99 € wenn man bereits die Lizenz von Pixelmator hat.

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