Songify: Einen eigenen Rap erstellen

Gesprochenen Text in Musik verwandeln? Das soll mit Songify kein Problem sein.

Songify (App Store-Link) stand schon länger auf unserer Liste „Das müssen wir mal laden und ausprobieren“. Heute Vormittag habe ich endlich ein paar Minuten Zeit gefunden, um mir die immer noch kostenlos angebotene App mal näher anzusehen.

Sprechgesang – das trifft es in Songify eigentlich genau auf den Punkt. Man startet eine Aufnahme, spricht seinen Text in das Mikrophon (in den iTunes-Rezensionen ist sogar die Rede von Texten auf Zigarettenschachteln…) und wenige Momente später bekommt man seine Aufnahme als Rap mit den passenden Beats präsentiert.

Wirklich ernsthafte Lieder lassen sich so wohl nicht komponieren – aber in der Basisversion stehen immerhin drei Lieder zur Verfügung, auf welche man „Aussprechen“ kann. Die fertigen Songs kann man abspeichern und in diversen sozialen Netzwerken teilen. Auch ist es möglich, freigegebene Lieder von anderen Nutzern anzuhören.

Unser kurzes Fazit: Wer auf Spaß-Apps steht oder schon immer mal einen eigenen Song aufnehmen wollte, kann durchaus einen Blick auf Songify werfen. Geld würden wir für die App nicht unbedingt ausgeben, kostenlos geht das Angebot aber in Ordnung.

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App der Woche: Biophilia von Björk

Die Sängerin Börjk hat passend zu ihrem Album eine außergewöhnliche App herausgebracht: Biophilia.

Apple hat die kostenlose Universal-App gleich zur iPad-App der Woche gekürt, auf dem iPhone lässt sie sich natürlich ebenso gut nutzen. Doch werd denkt, er würde einfach auf ein paar Musikstücke und Informationen zum Alben kommen, der irrt gewaltig.

Biophilia (App Store-Link) startet mit einer dreidimensionalen Galaxie, in der es verschiedene Sterne zu erforschen gilt. Die Navigation kann durch Fingergesten, aber auch durch die Gyroskop-Steuerung in iPhone 4 oder iPad 2 erfolgen. Wenn man auf einen einzelnen Stern tippt, erhält man Zugang zu umfangreichen Unterpunkten, in denen Informationen und Lieder versteckt sind.

Das galaktische Interface ist durchaus gelungen und definitiv mal etwas anderes, aber man muss sich schon ein paar Minuten Zeit nehmen, um überhaupt einmal durchzublicken. Wer das schafft, findet sogar Musiknoten mit Karaoke-Funktion, Songanimationen und Songtexte.

Im App Store wird Biophilia derzeit mit dreieinhalb von fünf möglichen Sternen bewertet, was neben dem gewöhnungsbedürftigen Design auch an der Tatsache liegen dürfte, dass man zu zwei In-App-Käufen verlockt wird, die unter anderem weitere Musik enthalten – aber dazu wird ja niemand gezwungen.

Die weiteren Apps der Woche sind: Schneller lesen (App Store-Link, Newsartikel), Reckless Getaway (App Store-Link) und Sid Meier’s Pirates! for iPad (App Store-Link). Über diese drei Apps werden wir vermutlich noch am Wochenende berichten.

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Moosic: Den iPod durch Bewegungen steuern

Moosic ist noch recht neu und erst seit dem 9. Juni im App Store zu finden.

Die Idee der App kann sich sehen lassen, doch an der Umsetzung hapert es noch ein wenig. Doch zuerst stellen wir euch die App kurz vor, bevor wir auf die Einzelheiten eingehen.

Moosic ist wie die iPod-App aufgebaut, allerdings kann man Moosic durch Bewegungen des iPhones steuern. Durch neigen nach links, rechts, vorne oder hinten werden bestimmte Aktionen ausgeführt. So kann man beispielsweise einen Song weiterschalten, indem man das iPhone nach rechts kippt.

In den Einstellungen können die Optionen an- beziehungsweise ausgeschaltet werden. Außerdem kann dort die Sensibilität und die Zeit zwischen den Aktionen individuell verankert werden. Ganz am Ende dieser Übersicht findet man vier kleine Bilder, die die Funktionen veranschaulichen.

Über den Plus-Button oben links kann man die Musik auswählen, die man hören möchte. Hier findet man die selbe Übersicht wie bei der iPod-App wieder.

Doch die App hat noch einen großen Nachteil, den man vermutlich auch nicht umgehen kann. Schließt man die App läuft die Musik zwar weiter, doch die Bewegungssteuerung ist dann nicht mehr möglich. Wer die mitgelieferten iPhone-Kopfhörer durch andere ersetzt hat und man mit diesen den iPod nicht steuern kann, würde sich über solch eine Funktionalität sicher freuen.

Moosic gibt es ebenfalls in einer Lite-Version (App Store-Link), in der allerdings keine Einstellmöglichkeiten zur Verfügung stehen und die Musik nach beenden der App nicht weiter läuft. Die Vollversion von Moosic (App Store-Link) kostet 79 Cent. Wer eine alternative Abspielmethode für sein iPhone sucht, sollte lieber einen Blick auf das bereits von uns vorgestellte Panamp werfen.

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AirMusic noch für kurze Zeit gratis

Bei dieser App müsst ihr euch beeilen, wir wissen nicht, wie lange sie noch kostenlos zu haben ist: AirMusic.

Zum französischen Nationalfeiertag wurde AirMusic gestern kostenlos angeboten, die Preisreduzierung von 2,99 Euro auf null ist momentan immer noch aktiv. Schnell sein lohnt sich jetzt also besonders, vor allem für Besitzer von Xbox 360 oder PlayStation 3.

Zu dieser Fraktion zählen wir leider nicht, was man mit AirMusic (App Store-Link) anstellen kann, wollen wir euch aber trotzdem näherbringen. Die momentan kostenlose App kann über Wi-Fi auf Netzwerkfestplatten zurückgreifen, zum Beispiel in einer der beiden Konsolen.

Die Musik DLNA-Gerät wird dann drahtlos auf das iPhone oder iPad übertragen und dort abgespielt. Besonders Nutzer, die ohnehin viel zu wenig Platz auf ihrem iOS-Device haben, können so Musik durch ihre Wohnung tragen. Lediglich 50 MB Speicherplatz werden benötigt, damit AirMusic vernünftig funktioniert.

Es ist übrigens das erste Mal, dass AirMusic kostenlos angeboten wird. Zuvor schwankte der Preis zwischen 79 Cent und 6,99 Euro, trotzdem hat die App schon über 60 Bewertungen von fünf Sternen erhalten.

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Panamp: Durchdachter Musik-Player

Die iPod-Applikation dürfte bei vielen Nutzern im Dauereinsatz ein. Mit Panamp gibt es nun eine tolle Alternative.

Bei vielen hunderten Musikstücken auf dem iPhone oder iPod touch geht die Übersicht schnell verloren. Playlisten sind da ein netter Helfer, die Verwaltung direkt am mobilen Gerät ist aber etwas umständlich geregelt, vor allem wenn man eine Playlist im Nachhinein bearbeiten möchte.

Mit der heute erschienenen App „Panamp – The Music Player“ (App Store-Link) soll das einfacher gehen. Wir haben die 2,39 Euro teure Neuerscheinung bereits einen Tag lang getestet und wollen euch von unseren Erfahrungen berichten.

Der Einstieg fällt gar nicht so einfach, wenn man das Prinzip hinter der App verstanden hat, kann man seine Musik aber ganz leicht beherrschen. Zum Einstieg empfehlen wir euch daher einen Blick auf das Youtube-Video im Anschluss.

Prinzipiell kann gesagt werden: Streicht man von links nach rechts über ein Musikstück, wird es der Playlist hinzugefügt. Schiebt man ein Lied mit dem Finger von rechts nach links, gelangt man zur Suche, in der ähnliche Titel und Alben angezeigt werden.

Technisch gut gemacht, absolut flüssig und schnell, außerdem eine gute Optik: Panamp hat das Zeug, sich auf meinem ersten Homescreen einzunisten, schließlich kann man nicht nur auf die komplette Musik, sondern auch auf bereits vorhandene Playlisten zugreifen.

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Für Musik-Fans: 4,89-Euro-Aktion bei Amazon

Als Apple-Nutzer kann man Musik ganz bequem aus dem iTunes Store laden. Es geht aber auch günstiger, wie wir schon gestern auf unserer Facebook-Seite berichtet haben.

Wenn man ohnehin schon im App Store unterwegs ist, fällt ein Abstecher in den Musik-Bereich nicht schwer. Praktisch ist es ja ohnehin, schließlich wird die gekaufte Musik gleich vom Guthaben abgebucht und landet direkt im richtigen Verzeichnis. Preislich hat Apple aber nicht immer die Nase vorne.

Momentan kann man bei Amazon richtig viel Geld sparen. Im MP3-Shop des Online-Warenhauses sind die populärsten 5.000 Alben auf 4,89 Euro reduziert. Natürlich kann man auch einfach hier downloaden und die MP3s dann in iTunes verschieben, um sie später auf iPhone oder iPod zu hören.

Eine Übersicht über alle verfügbaren Alben findet ihr auf dieser Amazon-Webseite. Wir haben euch außerdem die aktuellen Top-10 der iTunes-Charts mit den entsprechenden Preis von Amazon und Apple aufgelistet.

  1. XOXO – Casper, 4,89 statt 9,99 Euro
  2. The 50 Greatest Pieces of Classical Music, 4,98 statt 4,99 Euro
  3. 21 – ADELE, 4,89 statt 9,99 Euro
  4. All of You – Colbie Caillat, 4,89 statt 9,99 Euro
  5. iTunes Festival: London 2011 – Linkin Park, – statt 4,95 Euro
  6. Doo-Wops & Hooligans – Bruno Mars, 4,89 statt 5,94 Euro
  7. The Dome Summer 2011, 15,45 statt 14,99 Euro
  8. Planet Pit (Deluxe) – Pitbull, 4,89 statt 9,99 Euro
  9. If Not Now, When? – Incubus, 4,89 statt 12,99 Euro
  10. Zaz – Zaz, 4,89 statt 9,99 Euro

Es müssen also nicht immer nur Apps sein. Wir wünschen euch viel Spaß beim Sparen… Wichtiger Hinweis: Die Links solltet ihr am Computer anklicken, denn die Amazon-Alben kann man nicht direkt am iPhone laden.

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Ersatz für die iPod-App: Groove for iPad

Die iPod-App auf dem iPad ist zwar ganz nett, doch Groove for iPad (App Store-Link) bietet weitere nützliche Funktionen.

Die App Groove for iPad ist erst seit gestern im App Store verfügbar und wir haben für Euch direkt ein kleines Video angefertigt, damit ihr sehen könnt, worum es überhaupt geht.

Einige kennen das Programm sicher schon, denn die iPhone-Version gibt es schon etwas länger. Groove zeigt nicht nur Künstler an, die gut zusammen passen, sondern erstellt auch einen „Groovy Mix“ mit vielen verschiedenen Songs, die vom Stil her zusammen passen.

Groove for iPad hat ein sehr schönes Layout und listet Alben, Titel oder Genre in übersichtlichen Listen auf. Die App ist derzeit für 1,59 Euro erhältlich, was dem Einführungspreis entspricht. Danach wird ein Preis von 2,99 Euro veranschlagt.

Zum Schluss haben wir noch ein kleines Extra angehangen und Euch auf die iTunes-Festival-App (App Store-Link) aufmerksam gemacht. Für Musik-Fans schon fast ein Muss.

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Drei Apps im Vergleich: Shazam, Soundhound & MusicID

Shazam und Soundhound sind allseits bekannt. Doch sind die Gratis-Versionen auch gut und wie schlägt sich MusicID für gerade einmal 79 Cent?

Kleiner Hinweis zum Video (Youtube-Link): Leider ist die abgespielte Musik sehr leise, wir bitten diesen Missstand zu entschuldigen.

Unser Fazit: Aus technischer Sicht gibt es bei der Musikerkennung zwischen en einzelnen Programm kaum Unterschiede, Shazam liegt vielleicht leicht vor MusicID und SoundHound. Dafür kann man in der Lite-Version auch nur einige Lieder pro Monat erkennen und muss mit Werbung leben, Shazam Encore kostet 4,99 Euro. Dagegen ist MusicID mit gerade einmal 79 Cent wirklich günstig, übersichtlich und hat eine gute Erkennungsrate. Schlusslicht ist SoundHound: In der Lite-Version zwar ohne Beschränkung, aber mit Werbung. Zudem nicht ganz so übersichtlich. Die Vollversion ist zwar eine Universal-App, kostet aber auch 5,49 Euro.

Die Links im Überblick:

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Intro: Digitales Magazin für Musik-Liebhaber

Nicht nur wir sind Fans von digitalen iPad-Magazinen (haben ja schließlich selber eins). Im App Store hat uns Apple selbst nun auf eine Neuerscheinung aufmerksam gemacht.

Seit genau zehn Tagen kann man das digitale iPad-Magazin Intro auf das Apple-Tablet laden. Dabei handelt es sich laut eigenen Angaben um das auflagenstärkste deutsche Musik- und Popkulturmagazin, das uns so bisher aber noch nicht bekannt war.

Nach dem ersten Start muss man sich zunächst eine der drei verfügbaren Ausgaben auf das iPad laden. In Intro (App Store-Link) geht das – je nach Internetverbindung – eigentlich richtig flott. Mit einem weiteren Klick kann man die jeweilige Ausgabe öffnen oder löschen.

Im Magazin selbst dreht sich natürlich alles um Musik. Dabei werden exklusive Inhalte aus der Printausgabe und Storys der Online-Plattform intro.de. Zusätzlich werden Musikvideos vom Online-Dienst putpat.tv (App Store-Link), den wir ja auch schon erwähnt haben, eingebunden.

Die Aufmachung des Magazins ist durchaus gelungen, in unserem kurzen Test mussten wir zwar einen Absturz in Kauf nehmen, der sich aber nicht reproduzieren ließ. Wer auf Musik steht und ein iPad besitzt, sollte hier auf jeden Fall einmal reinschauen, denn bisher kann man sich die Ausgaben kostenlos laden.

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Frenzapp Music: Neuer Sharing-Dienst für Musik

Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter werden immer größer. Nun möchte auch Frenzapp Music (App Store-Link) einen kleinen Teil des Kuchens abbekommen.

Die kostenlose Applikation ist mit ihren knapp 4 MB schnell heruntergealden. Beim ersten Start wird man dazu aufgefordert sich einzuloggen oder man eröffnet einen neuen Account, was direkt in der App möglich ist.

Nachdem man die erste Hürde genommen hat, kann man nach Freunden in der Nähe suchen oder den „Friend Finder“ nutzen. Der wichtigste Menüpunkt ist wohl „Music“, denn dort kann man anderen mitteilen, was man gerade hört und welche Songs man mag.

Dazu durchsucht man einfach die eigene iPod-Bibliothek und kann den Song mit verschiedenen Optionen markieren. Er kann abgespielt, ge-liket oder mit Freunden geteilt werden.

Außerdem hat man die Möglichkeit, alle Favoriten und Status-Updates der eigenen Freunde einzusehen. In den Einstellungen hat man die Möglichkeit, den Push-Dienst zu aktivieren und diesen individuell einzurichten. So kann man sich benachrichtigen lassen, wenn ein Freund Frenzapp nutzt, jemand neues dem eigenen Profil folgt oder ein Kommentar zum eigenen Song geschrieben wurde.

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Audiotap: Streaming-App mit vielen Funktionen

Bald wird Apple mit einem eigenen Streaming-Angebot für Musik punkten. Doch es gibt noch Fragezeichen.

iTunes Match und Musik in der iCloud. Für Musik-Fans gab es bei der Keynote von Apple am Montag gute Nachrichten. Doch nach und nach sickerte durch: Apple hat die Verträge mit der Musikindustrie nur für die USA abgeschlossen. Wenn im Herbst iOS 5 erscheint, dann in Deutschland vermutlich ohne Musik.

Trotzdem werden viele Nutzer daran interessiert sein, ihre Musik auch auf das iPhone oder iPad zu bringen. Mit der neu erschienenen iPhone-Applikation Audiotap (App Store-Link) ist das möglich – solange der heimische Rechner angeschaltet ist.

Apps, die Musik aus der eignen Bibliothek streamen können, braucht man eigentlich gar nicht – schließlich bietet iTunes eine Privatfreigabe, mit der das einfach möglich ist. Audiotap hat jedoch einige Vorteile, die wir kurz erwähnen wollen. Wichtig ist vorab: Momentan funktioniert die App nur mit Mac-Rechnern, eine Windows-Version für die Installation auf dem heimischen Computer ist in Vorbereitung.

Mit Audiotap kann man sich problemlos zu Rechner im eigenen Netzwerk verbinden, auch über UMTS ist eine Verbindung möglich, wenn der heimische Router entsprechend konfiguriert ist (die Hilfe-Seite des Herstellers hilft weiter). Besonders klasse finden wir, dass man die Bitrate der Musik in der App selbst einstellen kann – damit ist es sogar möglich, eine halbwegs gute Streaming-Lösung über Edge herzustellen.

Zu den weiteren Funktionen zählen Playlisten-Verwaltung, Bewertungen und Abgespielt-Zähler (Daten werden mit iTunes ausgetauscht) und viele weitere Details. Wir werden versuchen, die App in der kommenden Woche ausführlich zu testen – können aber nicht versprechen, dass der Einführungspreis von derzeit 1,59 Euro dann noch gilt.

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8tracks Radio: Das Mixtape im 21. Jahrhundert

Die Jüngeren unter euch werden es nicht mehr erlebt haben: das gute, alte Mixtape. Eine Musikkassette, wahlweise mit 60 oder 90 Minuten Spielzeit, die in mühe- aber ebenso liebevoller Kleinarbeit mit den eigenen Lieblingssongs bestückt und an jemanden verschenkt wurde, der es verdient hatte.

Mit der App 8tracks Radio (App Store-Link) kommt diese Idee der personalisierten Playlists wieder groß in Mode. Das kostenlose Radio-Programm fürs iPhone und den iPod Touch hat erst vor wenigen Tagen ein Update erfahren und belegt nur etwa 4 MB Speicher auf dem iDevice. Dass solche Playlist-Radiodienste unter iPhone-Usern sehr beliebt sind, zeigt auch die durchschnittliche Bewertung von 4,5 Sternen im App Store.

8tracks ist ein einfacher Weg, mit Hilfes von Online-Mixes Musik auszutauschen und selbst neue Songs und Genres kennenzulernen. Beim Start der App wird man gleich aufgefordert, sich entweder mit dem Facebook-Konto einzuloggen oder einen 8tracks-Account zu erstellen. Allerdings kann man auf die Playlists auch ohne Anmeldung zugreifen, dazu reicht ein Klick auf den Button unten rechts „Take me to the music“.

8tracks bietet ein übersichtliches Menü, in dem man auf verschiedenste Art und Weise nach Mixes suchen kann, unter anderem in den Kategorien „Featured“, „Hot“ oder „New“. Wer eher ein bestimmtes Genre im Auge hat, kann unter „Browse“ auch einen bestimmten Musiker, eine Band, ein Genre oder die eigene Stimmung eingeben, um Vorschläge zu erhalten. Die Mixe haben mindestens eine Länge von 30 Minuten, was etwa 8 Songs entspricht.

Im App-eigenen Radio-Player kann dann auch die Lautstärke reguliert werden sowie zum nächsten Track des Mixes gesprungen werden – letzteres allerdings nur bis zu 3 Mal innerhalb einer Tracklist, da es die Regulierungen der Betreiber so vorsehen. Wer sich bei 8tracks anmeldet, kann dann auch unter anderem ein eigenes Profil erstellen, Mixe in eine Favoritenliste aufnehmen und für die 8tracks-Community selbst Mixtapes erstellen. Nur zum Anhören der Mixes ist dies jedoch nicht notwendig.

Insgesamt lohnt sich ein Download für all die neugierigen Nutzer unter euch, die gerne neue Songs, Interpreten oder Genres entdecken wollen. Da man nicht gezwungen wird, einen Account anzulegen, um auf die Mixe zugreifen zu können, muss niemand Bedenken haben, fortan mit Mails zugespammt zu werden. Zwar bringt 8tracks Radio das gute, alte Mixtape nicht mehr zurück – aber es bietet zumindest eine moderne Interpretation von diesem.

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Dozzzer: Einfach mit Musik einschlafen

Seit einiger Zeit wird Dozzzer von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft. Nun gibt es die App kostenlos.

Im App Store kommt die aktuelle Version von „Dozzzer – Musik zum Einschlafen“ auf dreieinhalb Sterne. Bisher hat das iPhone-Programm 79 Cent gekostet, nun wird es kostenlos angeboten. Das ist natürlich ein Grund, den Download zu tätigen.

Aber wer kann mit der App überhaupt etwas anfangen? Dozzzer (App Store-Link) richtig sich an Personen, die gerne mit Musik einschlafen. Nun, das kann man auch mit Hausmitteln, der iPod-Applikation und dem Timer in der Uhr-App. Dozzzer bietet aber eine interessante Zusatzfunktion.

Der Vorteil der App ist, dass sie die Musik gaaaaaanz langsam ausblendet. So wird man nicht wach, wenn die Wiedergabe plötzlich stoppt. Stattdessen wird die Musik langsam leiser, man schlummert einfach weiter.

Musik kann einfach aus der eigenen Bibliothek hinzugefügt werden, Playlisten können auch geöffnet werden. Die Zeit bis zur Stille wird über einen Regler eingestellt, der leider noch etwas ungenau ist: Man muss schätzen und sieht keine genaue Minutenzahl. Interessierten Nutzern legen wir den Download trotzdem ans Herz, schließlich kann zusätzliches Feedback den Entwicklern bei der Verbesserung der App helfen.

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GyroSynth: Synthesizer per Bewegungssensor

Habt ihr fünf Minuten Zeit für eine Technik-Demonstration? Dann solltet ihr euch GyroSynth herunterladen.

Die wichtigste Informationen wollen wir euch gleich vorab mit auf den Weg geben: GyroSynth erfordert einen Gyroskop-Sensor, der nur in iPhone 4, iPod Touch 4G und iPad 2 verbaut ist. Was dieser Sensor auf dem Kasten hat, soll euch die heute kostenlose App zeigen.

GyroSynth (App Store-Link) wurde für das iPhone entwickelt und kostete zuletzt 1,59 Euro. Bei der App handelt es sich um einen Synthesizer, also in Musikinstrument, welches auf elektronischem Wege per Klangsynthese Töne erzeugt.

Auf dem iPhone müssen allerdings keine Tasten gedrückt werden, hier kommt der Gyroskop-Sensor ins Spiel. Dreht man das iPhone nach rechts, reguliert man die Lautstärke. Mit Bewegungen in alle anderen Achsen kann man den ausgegebenen Ton bestimmen.

Dass wir kein musikalisches Talent besitzen, haben wir schon oft genug unter Beweis gestellt. Daher ist es uns auch mit Gyrosynth nicht gelungen, ein paar sinnvolle Geräusche zu generieren. Keine Angst: Das wird wohl kaum jemandem von euch gelingen – und trotzen demonstriert die App beeindruckend, wie genau der verbaute Sensor arbeitet…

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Napster-App landet offiziell in Deutschland

Seit heute ist Napster auch im deutschen App Store verfügbar. Darauf dürften Nutzer des Dienstes lange gewartet haben.

Den meisten wird Napster vermutlich noch als illegale Quelle für Musik-Downloads im Hinterkopf sitzen, das hat sich mittlerweile aber drastisch geändert. Napster ist schon seit einiger Zeit ein völlig legaler Streaming-Dienst für Musik, stolze 13 Millionen Songs umfasst die Datenbank momentan.

Bereits vor einem halben Jahr hat es Napster (App Store-Link) auf das iPhone verschafft, wurde bis dato aber nicht im deutschen App Store angeboten. Das hat sich heute verändert, Napster ist nun – wenn auch in einer englischen Version – ganz normal zu finden.

Im Gegensatz zur App ist das Angebot selbst nicht kostenlos. Wer Musik hören will, muss zahlen, immerhin 13 Euro im Monat. Verglichen mit dem monatlichen Preis von 10 US-Dollar in Amerika ist das schon recht viel. Dafür bekommt man aber auch eine ausgereifte App: Die letzten 100 Lieder werden auf dem iPhone gespeichert und können dann auch ohne Internetverbindung gehört werden.

Wer die App lädt, kann den Dienst übrigens sieben Tage lang kostenlos testen. Man sollte nur darauf achten, rechtzeitig zu kündigen, sonst verlängert sich das Abo. Die sieben Tage reichen jedenfalls aus, den Zeitraum bis zur nächsten Apple-Keynote zu überbrücken. Am 6. Juni soll Steve Jobs neben iOS 5 auch einen Dienst vorstellen, der auf den Namen iCloud hört. Man darf gespannt sein. Und wenn ohnehin schon ein Napster-Konto vorhanden ist, wünschen wir viel Spaß mit dem App-Download ohne Umwege über den US-Store.

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