8tracks Radio: Das Mixtape im 21. Jahrhundert

Die Jüngeren unter euch werden es nicht mehr erlebt haben: das gute, alte Mixtape. Eine Musikkassette, wahlweise mit 60 oder 90 Minuten Spielzeit, die in mühe- aber ebenso liebevoller Kleinarbeit mit den eigenen Lieblingssongs bestückt und an jemanden verschenkt wurde, der es verdient hatte.

Mit der App 8tracks Radio (App Store-Link) kommt diese Idee der personalisierten Playlists wieder groß in Mode. Das kostenlose Radio-Programm fürs iPhone und den iPod Touch hat erst vor wenigen Tagen ein Update erfahren und belegt nur etwa 4 MB Speicher auf dem iDevice. Dass solche Playlist-Radiodienste unter iPhone-Usern sehr beliebt sind, zeigt auch die durchschnittliche Bewertung von 4,5 Sternen im App Store.

8tracks ist ein einfacher Weg, mit Hilfes von Online-Mixes Musik auszutauschen und selbst neue Songs und Genres kennenzulernen. Beim Start der App wird man gleich aufgefordert, sich entweder mit dem Facebook-Konto einzuloggen oder einen 8tracks-Account zu erstellen. Allerdings kann man auf die Playlists auch ohne Anmeldung zugreifen, dazu reicht ein Klick auf den Button unten rechts „Take me to the music“.

8tracks bietet ein übersichtliches Menü, in dem man auf verschiedenste Art und Weise nach Mixes suchen kann, unter anderem in den Kategorien „Featured“, „Hot“ oder „New“. Wer eher ein bestimmtes Genre im Auge hat, kann unter „Browse“ auch einen bestimmten Musiker, eine Band, ein Genre oder die eigene Stimmung eingeben, um Vorschläge zu erhalten. Die Mixe haben mindestens eine Länge von 30 Minuten, was etwa 8 Songs entspricht.

Im App-eigenen Radio-Player kann dann auch die Lautstärke reguliert werden sowie zum nächsten Track des Mixes gesprungen werden – letzteres allerdings nur bis zu 3 Mal innerhalb einer Tracklist, da es die Regulierungen der Betreiber so vorsehen. Wer sich bei 8tracks anmeldet, kann dann auch unter anderem ein eigenes Profil erstellen, Mixe in eine Favoritenliste aufnehmen und für die 8tracks-Community selbst Mixtapes erstellen. Nur zum Anhören der Mixes ist dies jedoch nicht notwendig.

Insgesamt lohnt sich ein Download für all die neugierigen Nutzer unter euch, die gerne neue Songs, Interpreten oder Genres entdecken wollen. Da man nicht gezwungen wird, einen Account anzulegen, um auf die Mixe zugreifen zu können, muss niemand Bedenken haben, fortan mit Mails zugespammt zu werden. Zwar bringt 8tracks Radio das gute, alte Mixtape nicht mehr zurück – aber es bietet zumindest eine moderne Interpretation von diesem.

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Dozzzer: Einfach mit Musik einschlafen

Seit einiger Zeit wird Dozzzer von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft. Nun gibt es die App kostenlos.

Im App Store kommt die aktuelle Version von „Dozzzer – Musik zum Einschlafen“ auf dreieinhalb Sterne. Bisher hat das iPhone-Programm 79 Cent gekostet, nun wird es kostenlos angeboten. Das ist natürlich ein Grund, den Download zu tätigen.

Aber wer kann mit der App überhaupt etwas anfangen? Dozzzer (App Store-Link) richtig sich an Personen, die gerne mit Musik einschlafen. Nun, das kann man auch mit Hausmitteln, der iPod-Applikation und dem Timer in der Uhr-App. Dozzzer bietet aber eine interessante Zusatzfunktion.

Der Vorteil der App ist, dass sie die Musik gaaaaaanz langsam ausblendet. So wird man nicht wach, wenn die Wiedergabe plötzlich stoppt. Stattdessen wird die Musik langsam leiser, man schlummert einfach weiter.

Musik kann einfach aus der eigenen Bibliothek hinzugefügt werden, Playlisten können auch geöffnet werden. Die Zeit bis zur Stille wird über einen Regler eingestellt, der leider noch etwas ungenau ist: Man muss schätzen und sieht keine genaue Minutenzahl. Interessierten Nutzern legen wir den Download trotzdem ans Herz, schließlich kann zusätzliches Feedback den Entwicklern bei der Verbesserung der App helfen.

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GyroSynth: Synthesizer per Bewegungssensor

Habt ihr fünf Minuten Zeit für eine Technik-Demonstration? Dann solltet ihr euch GyroSynth herunterladen.

Die wichtigste Informationen wollen wir euch gleich vorab mit auf den Weg geben: GyroSynth erfordert einen Gyroskop-Sensor, der nur in iPhone 4, iPod Touch 4G und iPad 2 verbaut ist. Was dieser Sensor auf dem Kasten hat, soll euch die heute kostenlose App zeigen.

GyroSynth (App Store-Link) wurde für das iPhone entwickelt und kostete zuletzt 1,59 Euro. Bei der App handelt es sich um einen Synthesizer, also in Musikinstrument, welches auf elektronischem Wege per Klangsynthese Töne erzeugt.

Auf dem iPhone müssen allerdings keine Tasten gedrückt werden, hier kommt der Gyroskop-Sensor ins Spiel. Dreht man das iPhone nach rechts, reguliert man die Lautstärke. Mit Bewegungen in alle anderen Achsen kann man den ausgegebenen Ton bestimmen.

Dass wir kein musikalisches Talent besitzen, haben wir schon oft genug unter Beweis gestellt. Daher ist es uns auch mit Gyrosynth nicht gelungen, ein paar sinnvolle Geräusche zu generieren. Keine Angst: Das wird wohl kaum jemandem von euch gelingen – und trotzen demonstriert die App beeindruckend, wie genau der verbaute Sensor arbeitet…

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Napster-App landet offiziell in Deutschland

Seit heute ist Napster auch im deutschen App Store verfügbar. Darauf dürften Nutzer des Dienstes lange gewartet haben.

Den meisten wird Napster vermutlich noch als illegale Quelle für Musik-Downloads im Hinterkopf sitzen, das hat sich mittlerweile aber drastisch geändert. Napster ist schon seit einiger Zeit ein völlig legaler Streaming-Dienst für Musik, stolze 13 Millionen Songs umfasst die Datenbank momentan.

Bereits vor einem halben Jahr hat es Napster (App Store-Link) auf das iPhone verschafft, wurde bis dato aber nicht im deutschen App Store angeboten. Das hat sich heute verändert, Napster ist nun – wenn auch in einer englischen Version – ganz normal zu finden.

Im Gegensatz zur App ist das Angebot selbst nicht kostenlos. Wer Musik hören will, muss zahlen, immerhin 13 Euro im Monat. Verglichen mit dem monatlichen Preis von 10 US-Dollar in Amerika ist das schon recht viel. Dafür bekommt man aber auch eine ausgereifte App: Die letzten 100 Lieder werden auf dem iPhone gespeichert und können dann auch ohne Internetverbindung gehört werden.

Wer die App lädt, kann den Dienst übrigens sieben Tage lang kostenlos testen. Man sollte nur darauf achten, rechtzeitig zu kündigen, sonst verlängert sich das Abo. Die sieben Tage reichen jedenfalls aus, den Zeitraum bis zur nächsten Apple-Keynote zu überbrücken. Am 6. Juni soll Steve Jobs neben iOS 5 auch einen Dienst vorstellen, der auf den Namen iCloud hört. Man darf gespannt sein. Und wenn ohnehin schon ein Napster-Konto vorhanden ist, wünschen wir viel Spaß mit dem App-Download ohne Umwege über den US-Store.

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Für Klassik-Liebhaber: Kostenlose Sammlung mit 111 Songs

Einer der größten deutschen Verlage für klassische Musik feiert Geburtstag – und belohnt seine Fans mit einer umfangreichen Titelsammlung bekannter Komponisten.

Wie wir von einem Nutzer erfahren haben (Danke, Marcus!), bietet die Deutsche Grammophon anlässlich ihres 111ten Bestehens seit kurzer Zeit die 111 Classic Tracks App fürs iPhone und iPod Touch gratis an. Vorsicht vor dem Download: Das Programm braucht ganze 934 MB an Speicherplatz, um genügend Raum für die in der App gespeicherten Titel zu haben.

Die App an sich besticht durch ihre Einfachheit. Nach einem kurzen Begrüßungsbildschirm gelangt man in das Hauptmenü, was aus einer langen, scrollbaren Liste mit den 111 Klassik-Titeln sowie ein paar Player-Buttons zum Abspielen, Pausieren oder Vor-/Zurückspulen der Stücke besteht. Auch eine Shuffle-Funktion ist möglich.

Leider bietet die App außer dem Abspielen der 111 Tracks keinen weiteren Komfort: Playlists oder eine Favoritenauswahl sucht man in 111 Classic Tracks vergebens. Dafür überzeugt die Zusammenstellung der Sammlung: neben den großen, bekannten Komponisten und ihren Klassikklassikern (Brahms – Ungarischer Tanz Nr. 5, Pachelbel – Canon in D-Dur…) finden sich auch eher unbekanntere Stücke. Laut der Website der Deutschen Grammophon, auf der die Tracklist eingesehen werden kann, wurden sowohl Stücke von aktuell unter Vertrag stehenden Künstlern als auch Interpreten, die die Geschichte des Verlages geprägt haben, in die Liste aufgenommen.

Wir finden: eine nette Geste der Deutschen Grammophon, ganze 111 Klassikstücke in eine Gratis-App zu verpacken. Allerdings wäre es vielleicht ratsamer gewesen, diese als Webstream anzubieten – denn knapp 1 GB an klassischer Musik lädt man sich nicht „mal eben“ auf das wohl eh schon immer speicherplatztechnisch chronisch unterversorgte iDevice.

Update: Wie in den Kommentaren zu lesen ist, scheint die App nicht von der Organisation Deutsche Grammophon zu stammen. Anscheinend versucht ein Entwickler sich mit dem Namen einen unlauteren Vorteil zu verschaffen, die App ist zudem wieder kostenpflichtig. Wir bedanken uns für die Hinweise in den Kommentaren, bitten aber auch gleichzeitig um Verständnis, dass wir nicht die kompletten Hintergründe einer jeden App überprüfen zu können. Bis die Lage geklärt ist, haben wir zudem den Download-Link entfernt.

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MusicSteward & AVDownloader in Schwierigkeiten

Heute gibt es leider eine schlechte Nachricht: Der auch bei uns beliebte MusicSteward wird am Freitag aus dem Store verschwinden.

Der MusicSteward war und ist eine feine Sache: Man sucht seine favorisierten Youtube-Videos, erstellt eine Playliste und kann die Songs danach einfach abspielen. Der Vorteil zur originalen Youtube-App: MusicSteward (App Store-Link) hat nur die Audiospur übertragen, das hat insbesondere unterwegs im UMTS-Netz viel Traffic erspart.

Wir wissen, das Entwickler Torsten Klinger noch ein paar spannende Ideen hatte, unter anderem sollte eine Shuffle-Funktion eingebaut werden. Auch die Performance wollte der Mann hinter MusicSteward verbessern, um schlechtes Feedback zu minimieren.

Leider hat sich herausgestellt, dass genau das trotz eigehender Prüfung und Gesprächen mit Apple und Youtube nicht möglich war. „Alle von mir vorgeschlagenen und entwickelten Lösungen würden gegen die AGB einer der involvierten Rechteinhaber verstoßen.“

Aus diesem Grund wird MusicSteward am Freitag eingestellt. Bis dahin kann das zuletzt 79 Cent teure Programm aber noch kostenlos heruntergeladen werden. Wichtig: Auch die Server, auf denen die Nutzer-Playlisten zum Download angeboten wurden, werden abgeschaltet.

Eine weitere Youtube-Drittapplikation hat es bereits erwischt: Der AVDownloader ist bereits aus dem App Store verschwunden. Hier war die Rechtslage ohnehin eindeutiger, schließlich wurden die Videos hier nicht nur gestreamt, sondern auch auf dem Gerät gespeichert.

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Für Nervensägen: Das kostenlose Keyboard Guitar

Nach mehreren Updates und Preisänderungen wird Keyboard Guitar nun kostenlos angeboten.

Ja was denn nun, Keyboard oder Gitarre? In der auch Keytar genannten App werden die beiden Instrumente miteinander verbunden – man spielt auf einem Klavier, erzeugt aber die Töne einer Rockgitarre. Für uns als absolute musikalische Experten natürlich genau das richtige.

So besonders ist der Umfang von Keyboard Guitar (iPhone/iPad) eigentlich gar nicht. Denn neben dem freien Spiel sind lediglich drei Leider als Tutorial eingebaut, die man Nachspielen kann. Aufgrund einer kleinen Funktion finden wir die App dann aber doch richtig nett.

In den Tutorials wird nicht nur die aktuell zu spielende Taste markiert, sondern auch die nächste. Das erleichtert den Spielfluss ungemein, denn so kann man sich schon vorab auf den nächsten Ton vorbereiten.

Neben den drei vorhandenen Klassik-Songs haben die Entwickler schon weitere Lieder angekündigt. Auch interessant ist die Aufnahmefunktion und der Export via iTunes, hier kann man seine musikalischen Werke also gleich an den gesamten Bekanntenkreis verteilen, wenn man nach dem Kaffeetrinken am Sonntagnachmittag so begeistert von euren Künsten war.

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Tuned: Neues Musik-Quiz mit vielen Optionen

Ihr hört gerne Musik? Dann schnell in den App Store, denn dort wartet ein neues Musik-Quiz auf euch.

Darren Murtha, bisher eigentlich auf Kinder-App wie das empfehlenswerte Zeichen Pad spezialisiert, hat eine interessante Neuerscheinung in den App Store gebracht. Tuned (App Store-Link) ist ein unserer Meinung nach ziemlich gut gemachtes Musik-Quiz, das zudem kostenlos ausprobiert werden kann.

Die kostenlose Gratis-Version beinhaltet immerhin ein Quiz, mit dem man sich einen ersten Eindruck der App verschaffen kann. „Top 50 Hits“ sind allgemeine Titel aus den Charts, hier kann sogar eine Landesauswahl getroffen werden. In den Raterunden gilt es dann, aus vier Interpreten den richtigen zu finden und Punkte zu kassieren.

Für gerade einmal 79 Cent kann man alle Funktionen freischalten und die Werbung verbannen. So hat man nach der Freischaltung eine Auswahl aus diversen Musik-Kategorien, mehr Abwechslung und zudem einen Multiplayer-Modus für zwei Spieler.

Wir haben euch der Einfachheit halber ein kleines Youtube-Video unter diesen Artikel eingefügt, das sollte für den ersten Eindruck genügen. Den zweiten Eindruck gibt es als Demo-Version direkt im App Store.

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InStereo: Stereo-Ausgabe mit 2 iDevices

Das ist leider Fakt: Alle iDevices verfügen nur über Mono-Lautsprecher, die zwar nicht schlecht sind, trotzdem Mono bleiben.

Wer mit Freunden unterwegs ist und auch dort nicht auf Musik verzichten mag, kann mit der App InStereo (App Store-Link) zwei Geräte miteinander verbinden, damit die Audioausgabe in Stereo erfolgt.

Dazu muss die App natürlich auf beiden Geräten installiert sein. Die Verbindung wird über Bluetooth hergestellt und die Einstellungen sind recht simpel. Das eine Gerät wird als „Stream“ festgelegt, das andere als „Receive“. Die App kompiliert den Song so, dass jedes Gerät eine Tonspur erhält, damit eine Ausgabe im Stereo-Format möglich ist.

Man sollte darauf achten, dass man lieber zwei hardwaregleiche Geräte benutzt, zum Beispiel zwei iPhone 4, damit es keine Verzögerung in der Wiedergabe gibt. Vorausgesetzt wird mindestens iOS 4.1.

InStereo gibt es erst seit einigen Tagen und wurde heute von 79 Cent auf 0 Euro gesenkt. Wie lange das kostenlose Angebot gilt, wissen wir leider nicht.

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Passende App zum Eurovision Song Contest 2011

Ganz Deutschland ist im Fieber des Eurovision Song Contest und wartet gespannt darauf, ob Lena am Samstag in Düsseldorf den Titel verteidigen kann.

Anlässlich dieses Events tummeln sich einige Apps im App Store herum und um uns ein bisschen auf die Veranstaltung einzustimmen, haben wir uns die App „Deutschland 2011 – Euro Song Contest Guide“ (App Store-Link), angeschaut. Wir waren gespannt, wie viel Grand Prix man für die 0,79 Euro auf sein iPhone bekommt. Vorher sei noch darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen offiziellen Partner des Eurovision Song Contest handelt.

Beim ersten Betrachten von „Euro Song Contest Guide“ wird relativ schnell klar, dass es sich hierbei um eine App handelt, die so gut wie ausschließlich mit einer YouTube-Anbindung arbeitet. Hinter den Kategorien Teilnehmer, Geschichte und YouTube (hier finden sich nochmals Unterkategorien) befindet sich jeweils zum Thema passend eine Auflistung von Videos, welche den Star des Teilnehmerlandes oder des damaligen Jahres bei seiner Performance mit dem GrandPrix-Song zeigen.

Die Auswahl und die Zusammenstellung sind recht ordentlich. Für Fans die gerne in Erinnerungen schwelgen, kocht bestimmt, die eine oder andere Emotion wieder hoch. Alle von uns angesehenen Videos haben funktioniert. Nachdem man sich einige der Videos angeschaut hat, möchte man eventuell noch mehr über den Contest und seine Geschichte oder ähnliches wissen, aber weit fehlgeschlagen…

Einzig unter der Kategorie „Zeitplan“, erhält man ein wenig Informationen über den Ablauf bzw. den Terminplan des Grand Prix. Der Zeitplan wird nach dem ersten und zweiten Halbfinale aktualisiert. Außerdem besteht noch die Möglichkeit das aktuelle Regelwerk von diesem Jahr abzurufen – ansonsten schaut es mit weiterführenden Infos relativ mau aus.

Ein wenig Hintergrundwissen über die Geschichte des Grand Prix, was ja im App Store versprochen wird, oder über die daran teilnehmenden Stars wäre schön gewesen.

Da kann man leider nur sagen: „6 Points für „Deutschland 2011 – Euro Song Contest Guide“. Um in einer Ansammlung aller Videos der Geschichte des Eurovision Song Contest zu stöbern eignet sich die App gut, wer mehr erwartet, kann sich die 79 Cent sparen.

Wie sieht es bei Euch aus? Schaut Ihr den Eurovision Song Contest 2011 an oder interessiert Euch das ganze Thema überhaupt nicht und Ihr seid froh, wenn es am Sonntag vorbei ist?

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On Stage bietet Songtexte für die iPod-App

Erst seit einigen Wochen kann man die App On Stage – Lyrics by mp3Lyrics.com (App Store-Link) aus dem Store beziehen.

Wir schauen uns die App einmal genauer an und schildern euch die Funktionen sowie die Bedienung von On Stage. Die kleine 2 MB Applikation ist zwar baugleich zur iPod-App, ist dennoch eine eigenständige Applikation. In der Übersicht gesellen sich nun zwei weitere Buttons hinzu: Einmal der Button um nach Songtexten zu suchen und einen „Mehr-Button“.

Der wohl wichtigste Button in der App On Stage befindet sich direkt unter der Zeitleiste. Mit einem Klick auf das iTunes ähnliche Symbol durchsucht die App die Datenbank von Mp3Lyrics.com und zeigt bei erfolgreicher Suche den Songtext auf dem Bildschirm an. Mit einem Fingerwisch kann man ganz einfach durch den Text scrollen. Schön wäre es gewesen, wenn der Text passend zum Lied automatisch weiterläuft.

Die Datenbank von Mp3Lyrics ist sicher recht groß, doch es kommt oft vor, dass Songtexte einfach nicht gefunden werden, da sie schlichtweg  nicht vorhanden sind. Dann wird man mit einem „Keinen Liedtext gefunden…“ auf dem Bildschirm abserviert. Es lässt sich hier keine Aussagen treffen, welche Genre oder Künstler angezeigt beziehungsweise nicht angezeigt werden. Es entsteht allerdings der Eindruck, dass vermehrt deutsche Künstler fehlen, was bei einer internationalen Datenbank kaum überrascht.

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Songtexte von jeder Person eingetragen werden können und dabei Fehler nicht ausgeschlossen sind. So kommt es schnell vor, dass der Songtext nicht mit dem Lied übereinstimmt. Wer sich vorab informieren möchte, kann auf der Webseite nachsehen, ob die Lieblingskünstler dort vertreten sind.

Die App On Stage ersetzt die iPod-App, da man auch hier einfach zwischen den Playlisten hin und her springen kann. Die Optik sowie die Bedienung sind fast zu 100 Prozent identisch zur iPod-App, das betrifft auch das Multitasking. Zusätzlich kann man sich mit einem Klick auf den oberen rechten Pfeil das passende, komplette Album des aktuellen Songs, mehr Lieder vom gleichen Interpreten oder weitere Interpreteninformationen anzeigen lassen.

Als eingefleischter Musik-Fan ist solch eine App fast schon ein Muss. Sie verrichten ihren Dienst angemessen und macht genau das, was sie soll, wenn es einen hinterlegten Songtext gibt. Schon jetzt hat der Entwickler angekündigt, dass in Version 2.1 ein Podcast-Support vorhanden sein wird.

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Pulse: Neues Rhythmus-Spiel fürs iPad

Wenn man Musik mag und auch ein wenig Rhythmus im Blut hat, könnte man einen Blick auf Pulse : Volume One (App Store-Link) werfen.

Mit 3,99 Euro ist Pulse keine günstige App und ob ihr zum Kauf greift, könnt ihr nach unserer kleinen News entscheiden.

Die knapp 70 MB große Applikation ist wirklich simpel und jeder sollte das Spielprinzip schnell verstehen. Insgesamt stehen derzeit sieben Songs zur Auswahl zu denen man im richtigen Rhythmus Kreise zerplatzen lassen muss.

Auf dem Bildschirm befinden sich immer größer werden Kreislinien, worauf nach und nach Kreise erscheinen, die sich zudem auf dem Kreis bewegen. Diese werden immer größer und der Nutzer muss einen Klick machen, wenn der Kreis/Ball die Farbe ändert. Zudem bewegt sich ein farbiger Kreis von innen nach außen und genau auf diesem Kreis muss der „Ball“ angetippt werden. Tippt man im richtigen Moment ertönt der passende Sound – natürlich im richtigen Rhythmus.

Wir müssen nach erstem antesten sagen, dass das Spiel schon recht schwierig ist. Allein das Tutorial ist nicht einfach. Hier sind schnelle Finger und ein rhythmisches Gefühl gefragt. Pulse kann auf jeden Fall Spaß machen, allerdings sollte man von elektronischer Musik nicht abgeneigt sein, da fast alle Tracks aus diesem Genre kommen.

Für 3,99 Euro erwartet man natürlich auch, dass weitere Audiotracks mit einem Update erscheinen werden, doch leider lässt sich dazu in der Beschreibung nichts finden. Da wir selbst eher unmusikalisch sind, binden wir euch mal ein Video eines Kollegen ein, der zeigt, wie das Spiel funktioniert.

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Noize passt Musiklautstärke der Umgebung an

Die Lautstärke der abspielenden Musik ändern? Auch dafür gibt es nun eine App.

Seit dem 6. Mai lässt sich Noize für 1,59 Euro aus dem App Store laden. Aber was soll die App können? Die Neuerscheinung verspricht, die Lautstärke der Musik automatisch anzupassen, je nachdem wie laut es in der Umgebung ist. Ob das funktioniert, mussten wir natürlich gleich ausprobieren.

Noize (App Store-Link) dient als vollwertiger Ersatz der iPod-Applikation und steht dem Original in Sachen Optik nichts nach. Man findet sich also schnell zurecht und entdeckt in den Einstellungen zwei Regler für die minimale und maximale Lautstärke, die individuell angepasst werden können. Für den Einsatz der App empfehlen sich natürlich Kopfhörer.

Ist die App scharf gestellt, wird über das Mikrophon (wichtig für iPod Touch-User) die aktuelle Umgebungslautstärke festgestellt. Die Lautstärke der Musik wird dementsprechend angepasst. Wenn, wie in der App-Beschreibung, Mutti mit dem Staubsauger in das Zimmer kommt, wird die Musik also automatisch lauter. Hier sind natürlich auch viele andere Szenarios denkbar.

Die einzige Schwäche, die sich nach Angaben des Entwicklers auch nicht beheben lässt, ist das Arbeiten im Hintergrund. Natürlich läuft die Musik weiter, bei jeder Anpassung der Lautstärke poppt aber die bekannte Grafik auf dem Display auf. Standardmäßig ist die Lautstärkeveränderung im Hintergrund aber deaktiviert.

Wir finden: Noize ist eine tolle Neuerscheinung, vor allem Nutzer, die nicht die Original-Kopfhörer verwenden und keine Tasten am Kabel haben, dürften hier auf ihre Kosten kommen. Eine Optimierung für das iPad will der Entwickler in Kürze nachreichen.

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MusicSteward spielt jetzt auch im Hintergrund

Wie bereits versprochen hat MusicSteward ein Update erhalten und bringt nun neue Funktionen mit.

Als wir in dieser Woche zum ersten Mal über MusicSteward (App Store-Link) berichtet haben, zeigten sich viele von euch begeistert und dürften die App auch heruntergeladen haben. Nun lohnt sich ein erneuter Blick in den App Store: MusicSteward steht ab sofort in Version 1.1 zum Download bereit.

Neben kleineren Verbesserungen an der Performance des Musikplayers kann man die App nun auch im Hintergrund nutzen. Wer sich seine Youtube-Playlisten selbst zusammengestellt hat, kann zwischendurch auch andere Apps öffnen, ohne dass die Wiedergabe stoppt.

Wir wollen uns an dieser Stelle noch einmal zum Kontakt mit dem Entwickler bedanken, der uns bereits mitgeteilt hat, dass die Shuffle-Funktion mit dem nächsten Update nachgereicht wird. Spätestens dann ist MusicSteward ein Programm, das wir uns für den kleinen Preis von 79 Cent nicht mehr vom iPhone wegdenken können.

Wer den ersten Artikel über die App nicht gelesen hat: Mit MusicSteward kann man sich Youtube-Videos als Playlisten zusammenstellen. Die Besonderheit: Es wird nur der Ton übertragen, das spart vor allem unterwegs Bandbreite.

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Ganz legal: MusicSteward erstellt Youtube-Playlisten

Das Thema Youtube und Videos auf dem iPhone haben wir in den letzten Tagen schon mehrfach aufgegriffen. Nun folgt eine weitere empfehlenswerte App: MusicSteward.

Die 79 Cent teure iPhone-Applikation ist seit knapp einem Monat im App Store vertreten und hat eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Vielleicht können wir ja dabei helfen – wir wollen euch MusicSteward jedenfalls vorstellen.

Mit MusicSteward (App Store-Link) kann man ganz bequem auf Youtube Lieder suchen und diese dann in Playlisten abspeichern. Die Playlisten kann man dann, ähnlich wie in der hauseigenen iPod-App verwalten und abspielen. Und da die Videos nicht heruntergeladen werden, ist man in Sachen Urheberrecht auch auf der sicheren Seite.

Natürlich sollte man sich beim Streaming der Musik im WLAN aufhalten oder sicherstellen, dass man eine entsprechende Datenflatrate besitzt. Dass die Lieder nicht abgespeichert werden, ist aber gerade für Nutzer mit Speicherknappheit ein entscheidender Vorteil.

Wenn man bedankt, dass man für 79 Cent so gut wie jedes Lied in seiner Playliste einordnen kann, ist das Verhältnis zwischen Preis und Leistung wirklich erstaunlich gut. Ein paar Kleinigkeiten gibt es aber doch noch, mit denen MusicSteward eine noch bessere Figur machen würde.

In der Version 1.0.1 beherrscht die App leider kein richtiges Multitasking, Lieder können nicht im Hintergrund abgespielt werden. Auch eine Shuffle-Funktion zum zufälligen Abspielen der Playlisten vermissen wir momentan noch. Ein entsprechendes Update ist laut dem Entwickler aber schon bei Apple eingereicht und sollte in den nächsten Tagen freigegeben werden.

Zu guter letzt wollen wir auf die sozialen Ansätze von MusicSteward angehen. Wenn man sich intern in das eigene Netzwerk einloggt, kann man seine Playlisten hochladen und mit Freunden und anderen Nutzern teilen. Ein wirklich praktisches Feature, mit dem man nicht nur Zeit spart, sondern sich auch von „fremder“ Musik überraschen lassen kann.

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