Telekom Megadeal: Schutzranzen Kinder-App ein Jahr lang kostenlos nutzen

Mit dem Start des neuen Schuljahres sind immer wieder Kinder den Gefahren des Verkehrsalltags ausgesetzt. Die Schutzranzen App der Telekom will Unfälle im Verkehr verhindern.

Schutzranzen

Aus diesem Grund gibt es aktuell einen sogenannten Telekom Megadeal, bei dem die Schutzranzen-App (App Store-Link) für iOS und Android für ein Jahr lang kostenlos genutzt werden kann – sonst wird für diesen Dienst ein Preis von 12 Euro fällig. Wichtig zu wissen: Es handelt sich hierbei nicht um ein Abo, das sich selbständig verlängert, sondern der Service wird automatisch beendet.


Die Schutzranzen-App, die aus einer Version für Kinder und einer weiteren für Autofahrer bzw. Eltern (App Store-Link) besteht, wird als „digitale Warnweste“ für Kinder beschrieben, mit der die Kleinen nicht nur per GPS auf einer Karte für Eltern und andere Autofahrer sichtbar gemacht werden, sondern auch über eine Notruffunktion die aktuelle Position an eine hinterlegte Vertrauensperson versendet werden kann. Ein Klassenzimmer- bzw. Home-Modus schaltet die Anwendung darüber hinaus automatisch in einen Ruhemodus. Die Entwickler betonen, dass die Daten des Kindes anonym und nicht rückverfolgbar sind.

Schutzranzen-App legt Wert auf Datenschutz

In der App für Autofahrer und Eltern werden die Kinder auf einer Karte sichtbar, zudem sind digitale Schutzzonen und Schülerlotsen für mehr als 15.500 Grundschulen vorinstalliert. Die Sichtbarkeit von Kindern auf der Karte erfolgt aus Anti-Missbrauchsgründen nur im Autofahrmodus der App. Eltern, die als Vertraute des Kindes eingerichtet worden sind, können zudem Notrufe abgeben und ihr Kind orten, außerdem gibt es optische und akustische Warnsignale. Datenschutztechnisch müssen sich besorgte Eltern keine Sorgen machen: Die Positionsdaten werden innerhalb eines Tages gelöscht.

Um den sonst mit 12 Euro pro Jahr zu Buche schlagenden Schutzranzen-Service in Anspruch nehmen zu können, ist ein Besuch der eigens eingerichteten Sonderseite der Telekom notwendig. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir euch abschließend auf:

  • Website der Telekom besuchen
  • Ganz unten auf „Deal einlösen“ tippen
  • Auf sich öffnender Seite den dortigen Aktivierungscode kopieren oder notieren
  • Schutzranzen Kinder-App für iOS oder Android herunterladen
  • Kopierten Aktivierungscode in der App eingeben („Mach mich sichtbar“ antippen, Rechenaufgabe lösen, Code eingeben und bestätigen)
  • Schutzranzen App nutzen

Um einen vertrauenswürdigen Elternteil hinzuzufügen, muss im Bereich „Notruf“ zunächst der Name des Kindes eingegeben werden, danach kann ein Code in der Schutzranzen-App für Autofahrer/Eltern gescannt werden, um diese Person hinzuzufügen. Bei unseren Tests mit dem Telekom-Megadeal funktionierte sowohl die Aktivierungscode-Eingabe als auch die Kommunikation mit der Schutzranzen-Autofahrer-App problemlos. Zudem sollte sich die Aktion, die noch bis zum 29. September 2015 gilt, auch ohne Telekom-SIM nutzen lassen.

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Kommentare 8 Antworten

  1. ? Also müssen die Kinder ein Handy mit Datenverbindung in der Tasche oder im Schulranzen haben, damit die ständig geortet werden können? Reicht da für Eltern nicht Freunde finden aus? Trotz Anonymität kann Jeder im Auto die Position der Kinder (aus Sicherheitsgründen) sehen…

  2. Ich find es auch nicht gut außerdem werden die Kinder ständig überwacht und die Eltern haben einen weiteren Grund nicht ihren Kinder zu trauen wenn sie mal nicht direkt nach Hause kommen sondern ein Umweg zum Kiosk machen gibt es wieder Stoff für Zoff. Traut euren Kindern und gibt ihnen einen Telefon zum Telefonieren falls es mal Probleme gibt, Kinder können auch eigenständig sein wenn man Sie lässt

  3. Die App zeigt an wo das Smartphone ist und nicht wo das Kind sich befindet.

    „Die Daten bleiben anonym“. Die meisten von der Straße geklauten Kids waren für den Entführer anonym. Ob die App nun anzeigt, dass dort Klaus und Petra spazieren oder nur zwei Punkte, dürfte den bösen Mann ziemlich egal sein. Hauptsache er kann zunächst erkennen, dass dort täglich frische Ware zu haben ist.

    Solange der Punkt für alle Welt sichtbar ist, ist das Kind nicht sicher.

    1. Ganz meiner Meinung!
      Wenn schon GPS überwacht, dann privat, z.B. mit „Freunde“ oder „iPhone-Suche“.
      Und ich bin immer noch der Meinung, dass es besser ist, im NOTFALL zu wissen, wo das Kind ist, als stundenlang durch die Gegend zu telefonieren.

      Wir haben bei uns alle iPhones und iPads für einander sichtbar gemacht.
      Und keiner fühlt sich beobachtet oder zu irgendwas genötigt.
      Das Vertrauen, einen Service NICHT zu nutzen, ist noch höher zu bewerten, finde ich.
      Nicht zu vergessen, dass dies der beste Diebstahlschutz schlechthin ist. Aber das sollte jeder für sich entscheiden.

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