Viki: Schicke Wikipedia-App wird Schritt für Schritt weiter entwickelt

Die wirklich schick gestaltete Wikipedia-App Viki haben wir euch im März ausführlich vorgestellt. Nun gibt es wieder interessante Neuigkeiten.

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In unserem Testbericht hat Viki (App Store-Link) glatte 9 von 10 möglichen Punkten erhalten. Auch im App Store kratzt die Universal-App knapp an der Bestmarke, insgesamt sind es dort viereinhalb Sterne, für die aktuelle Version sogar deren fünf. Das letzte Update der aktuell 3,99 Euro teuren App wurde in dieser Woche veröffentlicht und liefert eine Funktion, die sich einige appgefahren-Leser gewünscht haben.


So hat beispielsweise Souldream in einem Kommentar geschrieben: „Was bringt mir eine schicke App, die nicht einmal eine Suche innerhalb eines Artikels hat? Bei großen Artikeln wird die Suche zur berühmten Stecknadel im Heuhaufen.“ Wir haben gute Neuigkeiten für dich: Das Update auf Version 1.1 von Viki liefert genau diese Funktion.

In der Beschreibung heißt es: „In kompletten Artikeln Wörter finden mit Vikis brandneuer Textsuche.“ In der Praxis ist die neue Funktion leider etwas versteckt, aber wenn man einmal weiß, wie es geht, sollte das ja kein Problem sein. Über das Aktions-Menü kann man auf diverse Aktivitäten zugreifen, dort findet man neben „Kopieren“ oder „Artikel bearbeiten“ auch „Artikeltext durchsuchen“. Einfach aktivieren, einen Suchbegriff eingeben und direkt von Treffer zu Treffer springen.

Diese Basis-Funktionen bietet die Wikipedia-App Viki

Insgesamt gefällt uns Viki weiterhin richtig gut. Die in mehreren Sprachen nutzbare App, darunter natürlich auch Deutsch, ist in vier Bereiche aufgeteilt. Neben der obligatorischen Suchleiste, über die man Artikel zu einem bestimmten Thema oder zu einer bestimmten Person finden kann, gibt es in Viki drei Reiter: Verlauf, Lesezeichen und Umgebung. Während die ersten beiden Reiter wohl keine große Erklärung benötigen, ist der Umgebungs-Bereich umso interessanter.

Über den aktuellen Standort oder eine Markierung auf der Karte sucht Viki automatisch nach Wikipedia-Artikeln im näheren Radius. Diese werden in einer kleinen Leiste am unteren Bildschirmrand aufgelistet und mit einer Linie zum entsprechenden Ort auf der Karte verbunden. Das sieht wirklich, wirklich schick aus – das Stöbern macht so gleich noch viel mehr Spaß.

Ebenfalls klasse und rein gar nicht mit der langweiligen Browser-Version vergleichbar ist die Artikel-Ansicht. Dem Titelbild und der Überschrift schließt sich der komplette Wikipedia-Artikel in einer sehr schicken Aufmachung an. „Mit tollen Schriftarten, optimaler Lesbarkeit und warmer Farbgebung fühlt sich das Stöbern mit Viki so gut an wie das Blättern in einem historischen Lexikon“, schreibt das Entwickler-Team in einer Pressemitteilung.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Wieso gibt es immer noch keinen iCloud Sync? Ich mag auf meinen anderen Geräte oder nach einer frischen Installation des iPhones nicht immer wieder alle Artikeln neu speichern müssen.

  2. Richtig Schön wäre eine offline Funktion. Mit In-App Kauf pro kompletten Sprachpaket. Da gibt es auch kaum Konkurrenz im AppStore, außer Minipedia welche seit 17 Monaten kein Update mehr bekommen hat….

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