Echo Dot mit Uhr im Test: Kleine Verbesserungen mit großer Wirkung

Das ist alles neu

Ende September hat Amazon zahlreiche neue Geräte vorgestellt. Während ich noch weiter sehnsüchtig auf den neuen Kindle Scribe warte, auf den ich wirklich sehr gespannt bin, habe ich zunächst einmal einen Blick auf den neuen Echo Dot mit Uhr geworfen. Denn auch hier gibt es viel Neues zu entdecken. Abgesehen vom Matrix-Display auf der Vorderseite gelten alle diese Verbesserungen übrigens auch für den „normalen“ Echo Dot der fünften Generation.

Schauen wir zunächst auf den Preis. Regulär kostet der Echo Dot mit Uhr 69,99 Euro, die Variante ohne Uhr gibt es für 10 Euro weniger. Das sind also 30 bis 40 Euro weniger als der von der Größe absolut vergleichbare HomePod mini, den Apple für 99 Euro verkauft.


Der neue Echo Dot punktet mit einem satteren Klang

Eine der großen Stärken des HomePod mini war der im Hinblick auf die Größe wirklich sehr gute Klang. Und genau hier hat Amazon noch einmal deutlich aufgeholt. Die erste Sprachansage im Zuge der sehr einfachen Einrichtung hat mich sprichwörtlich fast vom Hocker gehauen. Schauen wir uns doch kurz mal an, was der Hersteller selbst zu den Audio-Verbesserungen sagt:

Die neugestaltete Audio-Architektur umfasst einen eigens entwickelten Breitbandtreiber und einen Lautsprecher mit der größten Auslenkung aller Echo Dot-Geräte. Im gleichen kompakten, sphärischen Design bieten die neuen Echo Dot und Echo Dot mit Uhr klare Stimmen und doppelt so viel Bass wie die Vorgängergeneration.

Ob das nun wirklich doppelt so viel Bass ist, das vermag ich nicht wirklich zu beurteilen. Dass es deutlich mehr Bass geworden ist, steht aber außer Frage. Auf dem Schreibtisch sorgt der neue Echo Dot mit Uhr aber für eine absolut angenehme Radio-Beschallung. Insbesondere im Lautstärke-Bereich bis 50 oder 60 Prozent gibt es für mich nichts zu bemängeln. Erhöht man die Lautstärke dann auf über 70 Prozent, ist aber absolut spürbar, dass dem kleinen Echo Dot irgendwann die Puste ausgeht.

Neue Tap-Geste und verbessertes Display

Zur Steuerung der Wiedergabe kann man bei der fünften Generation des Echo Dot übrigens nicht mehr nur auf Alexa zurückgreifen. Zum Pausieren oder Fortsetzen der Wiedergabe kann man einfach mit dem Finger auf die Oberseite des Lautsprechers tippen. Ein kleiner Sensor im Echo Dot erkennt die Geste, die übrigens auch für die Schlummer-Funktion des Weckers genutzt werden kann. Was die Steuerung von Musik angeht, würde ich mir noch einen zwei- und dreifach Tap wünschen, ähnlich wie man ihn von Kopfhörern und Bluetooth-Lautsprecher kennt.

Stark verbessert ist auch die Uhr. Die LEDs im Echo Dot können nun auf 21 x 5 Pixel zurückgreifen. Damit können nicht mehr nur Uhrzeit und Temperatur, sondern beispielsweise auch der Songtitel angezeigt werden. Ich bin schon gespannt, was sich Amazon hier noch einfallen lässt.

Im Inneren des neuen Echo Dot steckt übrigens auch ein Temperatursensor. Mit dem Sprachbefehl „Alexa, wie ist die Temperatur drinnen“ kann man sich den Wert ausgeben lassen – auf dem Display leider ohne Nachkommastellen. Spannender ist es allerdings, dass der Wert auch im Rahmen von Routinen in der Alexa-App genutzt werden kann, etwa für Smart Home Automationen.

Ohne das runde Design, das mit der vierten Generation eingeführt wurde, komplett zu verändern, hat Amazon aus meiner Sicht zahlreiche spannende Neuerungen geliefert, die sogar ein Upgrade von der vierten Generation rechtfertigen. Verstecken muss sich dieser kleine Smart Speaker jedenfalls nicht. Weggefallen ist nur der Audio-Ausgang für externe Lautsprecher, was für mich aber keine Rolle spielt.

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