Noki-Erfinder im Interview: Das digitale Türschloss der Zukunft?

Zusammen mit dem Deutschland-Start von Kickstarter ist das Crowdfunding-Projekt Noki gestartet. Wir haben uns mit dem Erfinder Martin Pansy über sein Projekt unterhalten.

Die Kickstarter-Kampagne läuft nun noch rund eine Woche. Warum habt ihr euch für diesen Weg der Finanzierung entschieden?
Martin Pansy: Bei Noki war es uns besonders wichtig von Start weg eine Community mit unseren Kunden aufzubauen und sie aktiv in den Produktentwicklungsprozess miteinzubinden. Mit Kickstarter haben wir hier eine perfekte Plattform gefunden und können unseren Kunden Noki auch zu einem günstigerem Vorbestellerpreis anbieten.

Das Finanzierungsziel wurde bereits am ersten Tag erreicht, nun gibt es ein neues Stretch Goal. Mit welcher Endsumme rechnet ihr?
Martin Pansy: Das ist schwer vorherzusagen, da die meisten Kampagnen am Anfang und am Ende die größten Sprünge machen. Unser Ziel haben wir bereits zu mehr als 200 Prozent erreicht, bedeutet wir sind sehr zufrieden mit der Kampagne an sich und alles was jetzt noch On-Top kommt, ist ein weiterer Gewinn für uns.

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Beliebte Kinder-App: Das Fiete-Team im Interview

Wer ist eigentlich Fiete und welches Team steckt hinter dem lustigen Seebären? Wir haben uns mit der Truppe von Ahoiii Entertainment über Fiete und seine Apps unterhalten.

Fiete ist ein echter Seebär und hat schon viel erlebt. Woher genau kommt er eigentlich und wie alt ist er?
2012 hatten wir die Idee, eine App für unsere eigenen Kinder zu entwickeln. Dabei heraus gekommen ist Fiete. Die erste App mit dem kleinen Seemann ist sehr ruhig und einfach gehalten und richtet sich an ganz kleine Kinder. Hier hatte der kleine Seemann seinen ersten großen Auftritt. Seitdem haben wir noch vier weitere Apps mit ihm als Hauptfigur entwickelt und mit jedem neuen Abenteuer wächst auch die Welt, in der er lebt. Sein genaues Alter wollte uns Fiete bisher noch nicht verraten. In seiner ersten App fährt er jedoch schon Auto – alt genug für den Führerschein scheint er also zu sein…

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Fantastical-Entwickler im Interview: Es wird ein Einführungsangebot geben

Zwei Tage vor dem Start von Fantastical 2 haben wir uns mit dem Entwickler Michael Simmons über seine neue Kalender-App für den Mac unterhalten.

In Fantastical 2 wird es erstmals ein vollständiges Kalender-Fenster geben. War das ein Feature, das sich viele Nutzer gewünscht haben?
Michael Simmons: Eigentlich gar nicht. Dennoch wird es in Fantastical 2 ein komplettes Kalender-Fenster geben, weil das eine Sache war, die wir selbst haben wollten. Im Vorgänger war das kleine Fenster in der Menüleiste das tollste Feature, denn so kann man Termine und Erinnerungen eintragen, selbst wenn man in anderen Apps beschäftigt ist. Den meisten Nutzern hat dieser schnelle Zugriff sehr gut gefallen. Natürlich wird es diese Möglichkeit in Fantastical 2 weiterhin geben, zusätzlich haben wir aber auch noch ein eigenständiges Kalender-Fenster.

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Enlight-Entwickler im Interview: Tolles Foto-Tool bald auch fürs iPad

Wir haben uns mit Zeev Farbman über sein neues Werk unterhalten. Zusammen mit seinem Entwickler-Team hat er vergangenen Woche das tolle Foto-Tool Enlight in den App Store gebracht.

Im App Store gibt es bereits sehr viele Foto-Editoren. Warum habt ihr auf den Erfolg von Enlight gesetzt?
Zeev Farbman: Das konnten wir vorher natürlich nicht ahnen. Wir wussten zuvor nur, dass es im App Store bereits viele mobile Foto-Editoren gibt, wir aber keinen davon wirklich geliebt haben. Snapseed war bereits sehr beeindruckend, als es veröffentlicht wurde, aber auch dort gab es einige Dinge, die uns an der App gestört haben. Eine ganz einfache und fundamentale Sache war beispielsweise, dass man in Snapseed nicht zoomen kann. Eine solche Sache kann Nutzer, die gerne unterwegs Fotos bearbeiten, wirklich zur Verzweiflung bringen. Bevor Enlight erschienen ist, konnte man eine App für eine Sache verwenden und eine andere App für eine andere Sache. Für einen einzigen Workflow hat man zehn Apps verwenden können. Genau das wollten wir verändern. Wir haben bereits mit Facetune sehr viel Erfahrungen im Umgang im Consumer-Produkten sammeln können und haben versucht diese in eine App zur mobilen Bildbearbeitung zu vereinen, die wir auch selbst verwenden würden.

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Entwickler im Interview: Die beliebte Sport-App Freeletics

Ihr nutzt Freeletics? Dann gibt es heute ein paar Hintergrundinformationen zum StartUp aus München.

Die Sport- und Fitness-App Freeletics (App Store-Link) wird im App Store immer wieder prominent beworben. Seit dem Start ist das Münchner StartUp eigenfinanziert und ist verdammt erfolgreich. Rund 50 Mitarbeiter sind für Freeletics tätigt, um das Angebot stetig ausbauen zu können. Jetzt konnte gruenderszene.de ein Interview mit dem Geschäftsführer führen – das erste bisher.

Über drei Millionen aktive Mitglieder sollen sich schon für Freeletics entschieden haben. Wenn ihr euch fragt, was die kleinen Gruppen auf Sportplätzen für komische Bewegungen machen, könnt ihr stark davon ausgehen, dass dort Freeletics betrieben wird. In Frankreich gibt es sogar die größte Facebook-Gruppe mit rund 11.000 Mitglieder, die sich immer wieder zum Sport verabreden.

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Entwickler im Interview: Wir haben den Mut, auf ein Freemium-Spiel zu verzichten

Gestern haben wir euch Alto’s Adventure bereits vorgestellt. Das Spiel erscheint am Donnerstag im App Store und hat uns bereits schwer begeistert. Kurz vor dem Start haben wir uns mit dem Entwicklerteam unterhalten.

Ihr habt über zwei Jahre an Alto’s Adventure gearbeitet. Warum hat die Entwicklung so lange gedauert?
Ryan Cash: Wir sind ein wirklich kleines Team. Und wenn es um Software geht, schafft man es doch nie pünktlich fertig zu werden. Wir haben im Januar 2013 mit der Entwicklung begonnen und haben uns Mitte September als Ziel gesetzt. Damit haben wir uns wohl selber auf den Arm genommen, denn das war für uns einfach ein viel zu kleiner Zeitraum für ein Spiel wie Alto’s Adventure. Die App war im vergangenen Jahr zwar schon komplett spielbar, aber wir haben uns sehr viel Zeit für den Feinschliff und jedes noch so kleine Detail genommen. Am Ende hatten wir 180 Missionen, die wir selbstverständlich alle selbst getestet haben – und das dauert einfach seine Zeit.

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Tim Cook im Interview: Über die Apple Watch & den iPod Classic

Auf einer Konferenz des Wall Street Journal hat Tim Cook ein seltenes Interview gegeben und dabei interessante Details aus der Apple-Welt verraten.

Wie läuft es aktuell bei Apple? Wenn man den Firmenchef Tim Cook fragt, läuft es richtig rund. Das iPhone entwickelt sich immer mehr zum Erfolg und soll in den kommenden fünf Jahren für die Hälfte des Umsatzes sorgen. Zudem hat man mit der Apple Watch das nächste große Projekt schon vorgestellt, der Marktstart soll 2015 erfolgen. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Anlass zur Kritik – wie zum Beispiel nach den jüngsten Update-Problemen mit iOS 8 oder nach der Einstellung des iPod Classic.

Während sich Cook nicht weiter zur iOS 8 geäußert hat, gab es zumindest beim iPod Classic eine Erklärung für das überraschende Aus. „Wir haben einfach keine Teile mehr bekommen, um den iPod Classic weiter bauen zu können“, sagte Tim Cook. Zudem hätten die Verkaufszahlen nicht dafür gesprochen, ein neues Modell zu entwickeln. Zumindest letzteres dürfte auch für die normalen iPods gelten, die immer weiter vom iPhone verdrängt werden.

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Apple-Chefdesigner Jonathan Ive: „Produktkopien sind Diebstahl“

Schon vor einiger Zeit äußerte sich Apples Designchef Sir Jonathan „Jony“ Ive kritisch zu sogenannten Copycats, also Unternehmen, die das Apple-Design respektlos auch für ihre eigenen Produkte übernehmen.

Im Rahmen des Vanity Fair New Establishment Summits, das am 9. Oktober 2014 in San Francisco stattfand, betonte der 47-jährige Apple-Designer erneut sein gespaltenes Verhältnis zu Produktkopien und deren Initiatoren. In einer Publikums-Fragerunde, in der ein Teilnehmer auch auf die dreisten iPad- und iPhone-Kopien des chinesischen Konzerns Xiaomi zu sprechen kam, machte Jonathan Ive seine Sichtweise deutlich.

„Ich sehe es nicht als Kompliment, sondern als Diebstahl“, so der Produktdesigner, der für das Erscheinungsbild aller in den letzten Jahren veröffentlichten Apple-Produkte verantwortlich war. „Wenn ich ehrlich bin, ist das letzte, was ich denke, ‚Oh, das ist ja schmeichelhaft‘“, zitiert ihn Business Insider in ihrem Bericht zum Vanity Fair-Event. „All die Wochenenden, die ich zuhause mit meiner Familie hätte verbringen können – Ich denke, es ist Faulheit und Diebstahl. Und auf jeden Fall ist es nicht okay.“

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Tim Cook bei Charlie Rose: „Wir planen Produkte, über die noch keine Gerüchte gestreut wurden“

In der Talkshow von Charlie Rose im amerikanischen Fernsehen sind schon viele Schauspieler, Politiker und Unternehmer aufgetreten. Nun war Tim Cook am Freitag zu Gast.

An der Keynote vom Dienstag wurde wieder einmal deutlich – auch Apple tut sich mittlerweile schwer, neue Produkte komplett unter einem Mantel von Verschwiegenheit zu behalten. Das Design des iPhone 6 beispielsweise war demnach keine große Überraschung, auch die beiden verschiedenen Displaygrößen sorgten unter den Zuschauern für keinen „Wow!“-Effekt mehr.

Nichts desto trotz betonte Tim Cook im 1:1-Interview mit Charlie Rose, dass es durchaus noch Möglichkeiten gibt, an der Gerüchteküche vorbei zu agieren. „Es gibt Produkte, an denen wir arbeiten, von denen niemand etwas weiß“, so Cook zu Charlie Rose. „Einige von ihnen werden am Ende große Apple-Produkte, andere werden wohl ad acta gelegt. Intern ziehen wir viele Dinge in Betracht.“

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Wohin?-Entwickler im Interview: Günstiger als ein Bier in der Kneipe

In der letzten Woche ist die Umgebungssuche Wohin? neu aufgelegt worden. Wir haben uns mit dem Entwickler über sein Projekt unterhalten.

Wie zufrieden seid ihr mit dem Start des neuen Wohin?
Ortwin Gentz: In Deutschland haben wir einen super Start hingelegt mit Platz 7 in den Top 100 – und das vom Stand weg. International ist der Start etwas holprig verlaufen, weil Apple unser 7.0.1 Update mit lokalisierten Beschreibungstexten und Screenshots trotz Approval noch zwei Tage schmoren ließ, bis es im App Store verfügbar war. Dadurch konnte die App nicht richtig gefunden werden. Der Fehler ist mittlerweile korrigiert und wir sehen auch im Ausland eine anziehende Nachfrage.

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Interview: So funktioniert 1-2-3 Tanken hinter den Kulissen

Wie kommen die Spritpreise eigentlich in eine iPhone-App? Wir haben uns mit Florian Reinhart, dem Geschäftsführer von 1-2-3 Tanken, unterhalten.

Fangen wir mit einer hoffentlich einfachen Frage an: Wie seid ihr auf den Namen 1-2-3 Tanken gekommen?
Florian Reinhart: Wir legen bei der Entwicklung sehr viel Wert auf einfache und intuitive Bedienbarkeit der App. Das heißt für uns, dass der Nutzer in möglichst wenigen Schritten den günstigsten Preis einer Tankstelle finden kann. Genau das wollten wir auch mit dem Namen ausdrücken: Den günstigsten Preis mit 1-2-3 Tanken zu finden ist so einfach wie bis Drei zu zählen.

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Apples Retail-Chefin Angela Ahrendts: Der erste Kundenkontakt erfolgt zu 80% online

Es ist nun etwa drei Monate her, seitdem die ehemalige Burberry-Chefin Angela Ahrendts den Retail- und Online-Sektor von Apple unter ihre Fittiche genommen hat. 

In einer Q&A-Session hat die neue Apple-Mitarbeiterin, deren kompletter Titel „Senior Vice President of Retail and Online Stores“ lautet, nun brennende Fragen der Retail-Mitarbeiter beantwortet. Das englischsprachige Magazin 9to5Mac hat diese kürzlich zusammen mit einer Nachricht von Angela Ahrendts an die Retail-Angestellten publiziert. Wir haben einige der wichtigsten Aussagen zusammengefasst und übersetzt.

In der vergangenen Woche hat Ahrendts nicht nur vielen Apple Stores im New Yorker Raum persönlich einen Besuch abgestattet, um sich über interne Abläufe zu informieren und einen ersten Eindruck ihres neuen Tätigkeitsbereiches zu gewinnen, sondern auch im Zuge dessen viele Gespräche mit verschiedenen Apple Store-Geschäftsführern geführt. Ein Transkript der wichtigsten und am häufigsten aufgetretenen Fragen dieser Begegnungen hat die Retail-Chefin nachträglich an alle betroffenen Mitarbeiter im Apple-Einzelhandel verschickt. 

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Banking 4i Entwickler im Interview: Die Konkurrenz hilft mit

Wir haben uns mit dem Geschäftsführer der Subsembly GmbH, Andreas Selle, über Banking 4i, die unfreiwillige Unterstützung der Konkurrenz und die Portierung auf den Mac unterhalten.

Banking 4i gibt es schon seit mehr als zwei Jahren im App Store. Warum habt ihr euch damals entschieden, eine Banking-App für iOS zu veröffentlichen?
Andreas Selle: Die Subsembly GmbH gibt es schon seit 10 Jahren und hat seit Anfang an Banking Softwarekomponenten für andere Softwarehersteller und Banken entwickelt und lizenziert. So ist unsere Banking-Technologie heute Teil vieler anderer Banking-Lösungen und Banking-Apps. Irgendwann lag es einfach nahe, unsere Komponenten auch in eigenen Anwendungen selbst zu nutzen. Zuerst für Windows Mobile Smartphones und Windows-PC. Ende 2011 haben wir dann mit der Entwicklung von Apps für iOS und Android begonnen.

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Crazy Taxi wird neu aufgelegt: Erfinder Kenji Kanno im Interview

Mit Crazy Taxi: City Rush bringt Sega am Donnerstag ein neues Spiel in den App Store. Wir haben ein paar Hintergründe für euch sammeln können.

Crazy Taxi zählt zu den legendärsten Spielen der Computerspiel-Geschichte. Egal ob in der Spielhalle, auf dem Sega Dreamcast oder auf iPhone und iPad – der Klassiker hat überall für großen Spaß gesorgt. Schon morgen erscheint eine Neuauflage, speziell angepasst an iPhone und iPad. Crazy Taxi: City Rush wird als Freemium-Spiel erscheinen und wurde zuvor von Sega in Kanada getestet, wo es gute viereinhalb Sterne von den Nutzern bekommt. Wir haben uns mit dem Producer Kenji Kanno unterhalten können, der bereits beim ersten Crazy Taxi federführend war.

Ende der 1990er Jahre hat Crazy Taxi die Spielhallen erobert. Wie sind Sie auf die Idee des Spiels gekommen?
Kenji Kanno: Als ich mit der Entwicklung begonnen habe, war ein Spiel mit Autos zwangsläufig auch ein Rennspiel. Das war mir zu langweilig. Als ich dann an einem freien Tag mit dem Auto unterwegs war und im Stau stand, habe ich mir gewünscht auf der freien Gegenfahrbahn fahren zu können, einfach mal alle Regeln zu vergessen. So bin ich auf die Idee gekommen ein Spiel zu entwickeln, in dem man in der Stadt rasen kann wie man will.

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Threema-Team im Interview: Mittlerweile über drei Millionen Nutzer

Durch die WhatsApp-Übernahme durch Facebook hat der sichere Messenger Threema einen regelrechten Ansturm erlebt. Nachdem sich die Entwickler kaum noch vor Anfragen retten konnten, hat man nun Zeit gefunden, uns einige Fragen per E-Mail zu beantworten.

Wie habt ihr den 20. Februar 2014 erlebt?
Roman Flepp: Wir waren schon auf einen gewissen Ansturm vorbereitet, da am Tag zuvor bereits eine große Titelstory auf stern.de erschien und die ersten Anfragen von anderen Medien hereinkamen. Als wir dann am frühen Morgen die News der Whatsapp-Übernahme durch Facebook vernahmen, stand das Telefon nicht mehr still. Von der Dimension der entgegengebrachten Aufmerksamkeit wurden wir jedoch schon etwas überrascht. Es zeigt aber, dass die Thematik Datenschutz und Privatsphäre zu recht viele Leute beschäftigt. Threema war definitiv das richtige Produkt zur rechten Zeit, da wir unseren Fokus von Anfang an auf auf Sicherheit und Datenschutz gesetzt haben. Wir geben dem Nutzer ein Instrument in die Hand, sich selber gegen neugierige Staaten oder Firmen zu schützen.

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