Fabian
Erinnert ihr euch noch an Radiangames? Luke Schneider hat uns bereits vor etlichen Jahren mit zahlreichen Spielen begeistert, vor allem seine Dual-Stick-Shooter waren immer eine Empfehlung. Jetzt gibt es wieder ein neues Spiel von Radiangames und dieses Mal hat sich der Entwickler etwas ganz Neues einfallen lassen.
In Speed Demon (App Store-Link), das für 5,99 Euro auf iPhone und iPad geladen werden kann, erwartet euch ein wilder Ritt über den Highway. Und das „mit waghalsigen Geschwindigkeiten, unglaublich realitätsnahen Unfällen und spektakulärem Verkehrsaufkommen“, wie uns der Entwickler in der Beschreibung im App Store wissen lässt.
Das Spiel eignet sich wunderbar, um ein wenig Frust abzubauen. In Speed Demon darf man sich auf dem Highway nämlich auch mal daneben benehmen und spektakuläre Unfälle mit noch spektakuläreren Explosionen verursachen. Die Steuerung ist dabei denkbar einfach: Entweder wischt man mit dem Finger nach links und rechts oder tippt auf die linke und rechte Hälfte des Bildschirms, um das Auto zu steuern.
Für Abwechslung sorgen in Speed Demon elf verschiedene Spielmodi. Mal liefert man sich ein Rennen durch den Verkehr, mal muss man besonders viele Gegner ausschalten und ein anderes Mal muss man selbst flüchten, um nicht vorzeitig gestoppt zu werden. Auch wenn die in 30 verschiedenen Umgebungen endlos generierten Highways nicht unbedingt abwechslungsreich sind, durch die verschiedenen Spielmodi gibt es immer wieder frischen Wind.
Das gilt übrigens auch für die Fahrzeuge, 50 verschiedene können in Speed Demon bewegt werden. Und auch sonst mangelt es nicht an Umfang: Über 200 Events können gespielt werden, hinzu gesellen sich kleine tägliche Herausforderungen, die man zusätzlich erfüllen kann.
Mir hat Speed Demon auf Anhieb Spaß gemacht, vor allem weil man einfach mal „die Sau herauslassen“ kann. Nur mit einer Sache konnte ich mich nicht anfreunden: Das Menü des Spiels finde ich auf dem iPhone einfach viel zu überladen, zu bunt und zu klein. Hier würde etwas mehr Übersichtlichkeit meiner Meinung nach nicht schaden. Aber zum Glück ist davon nichts zu sehen, wenn man in Speed Demon wieder auf den Highway abbiegt und mit weit über 200 Kilometern pro Stunde durch die Gegend brettert.
Mel
Freddy