Essen & Trinken Landküche: Rezepte, Reportagen und Weinkunde in neuer Magazin-Ausgabe

Das Magazin Essen & Trinken vom Gruner+Jahr-Verlag ist sicher jedem, der sich für Essenskultur und Werkeln am eigenen Herd interessiert, ein Begriff. Mit Essen & Trinken Landküche gibt es nun ein neues digitales Magazin.

Essen & Trinken hat sich mittlerweile zum größten deutschen Food-Magazin entwickelt und bringt mit der Spezialausgabe Essen & Trinken Landküche (App Store-Link) erstmals ein digitales Paper in den deutschen App Store. Die App ist dort zum Preis von 3,59 Euro erhältlich und benötigt auf euren Apple-Tablets 120 MB an freiem Speicherplatz.

Essen & Trinken Landküche entführt den Leser auf eine unterhaltsame Landpartie, in der es um deftige Gerichte, leckere Desserts und informative Reportagen rund um die Essenskultur auf dem Land geht. Ein großes Thema ist daher auch mit „Das schmeckt nach Heimat – 50 geniale Lieblingsrezepte“ direkt auf der Titelseite angepriesen. Zudem besuchte das Team von Essen & Trinken Bauern, Imker und Käsemacher, und informiert unter anderem über verschiedene Apfelsorten, den Geschmack von Schinken und die Vorzüge von Pfannenbeschichtungen. Wie es sich für ein Food-Magazin gehört, bekommt der User außerdem jede Menge Tipps und Tricks mit auf den Weg gebracht. So gibt es gibt einen Saison-Gemüsekalender, Adressen für eine gemütliche Landpartie und eine kleine Kartoffelkunde.

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appgefahren News-Ticker am 17. März (7 News)

Endlich ist das Wochenende vorbei. Heute gibt es nämlich wieder unseren beliebten News-Ticker mit allen Infos aus der Apple-Welt.

+++ 17:10 Uhr – Mac: Microsoft OneNote veröffentlicht +++
Nach den Versionen für iPhone und iPad hat Microsoft sein digitales Notizbuch OneNote nun auch im Mac App Store veröffentlicht. Der Download ist kostenlos.

+++ 13:45 Uhr – Spiele: Angry Birds Epic +++
Die Angry Birds erreichen eine neue Dimension: Rollenspiele. Rovio hat Angry Birds Epic, ein neues Freemium-RPG, in Australien, Neuseeland und Kanada veröffentlicht. Einen ersten Trailer seht ihr hier. In einigen Wochen sollte das Spiel weltweit erscheinen.

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Braveland: Neues rundenbasiertes Kampfspiel verzichtet erfreulicherweise auf In-App-Käufe

Auch wenn heute nicht der allzu bekannte Spiele-Donnerstag ist, haben wir mit Braveland eine interessante Neuerscheinung für euch.

Braveland, moment mal, das habe ich doch schon einmal irgendwo gehört? Nein, hier geht es nicht um das mit Preisen überschüttete Casual-Adventure Badland (App Store-Link), das immer noch zu einer unserer Top-Empfehlungen gehört. Braveland (App Store-Link) ist ein am 6. März neu im App Store erschienenes Strategie-Game mit rundenbasierter Action, das zum Preis von 2,69 Euro geladen werden kann. Braveland nimmt auf euren iDevices knapp 200 MB in Anspruch und kann ab iOS 5.1 oder neuer installiert werden. Eine deutsche Lokalisierung wurde bislang noch nicht in Angriff genommen, daher müssen sich Gamer zunächst mit der englischen oder russischen Sprache begnügen.

Die Geschichte von Braveland ist schnell erzählt: Horden von barbarischen Dieben haben das friedliche Dorf, in dem auch der junge Nolan lebt, überfallen, und alles, was sich ihnen in den Weg stellte, niedergemetzelt. Der Sohn eines gefallenen Kriegers macht sich daher auf, selbst Rache zu üben und folgt den Dieben auf ihren Wegen. Unterwegs muss sich der Held neue Fähigkeiten aneignen und weitere Truppenmitglieder rekrutieren, um gegen immer stärker werdende Feinde in rundenbasierten Kämpfen zu bestehen.

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Jonathan Ive im Interview mit der Sunday Times: Über Designverständnis und Copycats

Dass Apple-Executives nur selten bis gar keine Interviews geben, ist allgemein bekannt. Nun hat Chefdesigner Jonathan Ive für die englische Sunday Times und ihre „Makers of the 21st Century“-Serie eine Ausnahme gemacht.

Der Redakteur der Sunday Times, Patrick Fraser, hatte die Gelegenheit, Johnathan Ive im kalifornischen San Francisco zu treffen. In seinem fünfseitigen ausführlichen Artikel spricht der Designer dabei nicht nur über seine Vorliebe für britische Nobelkarossen, sondern auch über sein Verständnis zu Design, das Verhältnis zu Steve Jobs und die Tatsache, dass seine Produkte nur zu gerne als Referenz genommen, sprich, kopiert werden. Das komplette Interview als PDF-Dokument in Druckqualität (ca. 29 MB) findet ihr hier. Wir haben daraus für euch die wichtigsten Aussagen Jonathan Ives herausgepickt.

Der Mann, der unter anderem für das Design des iMacs, iPhones und iPads verantwortlich ist, wird neben seiner auffällig unauffälligen Erscheinung auch als notorischer Earl Grey-Trinker und Freund eines Casual-Bekleidungsstils beschrieben, der selbst nach mehr als 20 Jahren Aufenthalt in den USA seinen britischen Akzent mit sanftem Essex-Einschlag bewahrt hat, und sich eher als Hersteller denn als Designer sieht. „Objekte und ihre Fertigungsprozesse sind untrennbar miteinander verbunden“, sagt Jonathan Ive. „Man versteht ein Produkt erst, wenn man versteht, wie es hergestellt wird. Ich will wissen, wofür die Dinge gemacht sind, wie sie funktionieren, was sie können oder woraus sie bestehen sollten, bevor ich mich überhaupt damit beschäftigen kann, wie sie aussehen sollen. Und immer mehr Menschen denken so. Die Idee des Handwerks wird wiederbelebt.“

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Anker-Akku mit 15.000 mAh & zwei USB-Ports: Kfz-Ladegerät gratis dazu

Es vergeht keine Woche ohne einen neuen Rabatt-Gutschein für Produkte aus dem Hause Anker. Bei euch kommt das immer sehr gut an, daher teilen wir auch den aktuellen Gutschein mit euch.

Heute geht es ans Eingemachte – mit richtig viel Saft unterwegs. Im Angebot ist der Anker Astro E5 mit insgesamt 15.000 mAh Kapazität und zwei USB-Anschlüssen. Der Preis von 36,99 Euro ändert sich zwar nicht, dafür gibt es aber ein Kfz-Ladegerät im Wert von 11,99 Euro geschenkt dazu. Wie ihr an den Rabatt kommt, erklären wir euch etwas weiter unten.

Der Anker Astro E5 ist mit durchschnittlich 4,7 von 5 Sternen bewertet und bietet genug Kapazität, um sogar ein iPad fast vollständig zu laden. Beim iPhone sollten die 15.000 mAh für rund sieben komplette Ladungen ausreichen. Ein Kabel ist nicht integriert, dafür kann man zwei USB-Ports mit Kabeln seiner Wahl bestücken. Der Anker Astro E5 ist in schwarz und weiß erhältlich.

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Filme und Serien streamen: Welchen Anbieter nutzt ihr?

In den letzten Monaten sind Video-Streaming-Anbieter wie Maxdome, Watchever oder das neue Amazon Prime immer attraktiver geworden. Aber welcher Streaming-Dienst kann die Nutzer überzeugen?

Der Markt der Streaming-Anbieter in Deutschland ist zwar übersichtlich, aus Nutzersicht aber nicht immer leicht zu verstehen. Die Film- und Serien-Flatrate kostet bei den verschiedenen Streaming-Diensten zwischen 4 und 10 Euro im Monat, doch einen wirklichen Überblick über die enthaltenen Filme und Serien bekommt man kaum. Zudem wechselt das Angebot gerade bei Filmen immer wieder – neue Filme erschienen, andere werden aus dem Programm genommen.

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Whaale Multiroom Player: AirPlay auf bis zu sechs Lautsprechern

AirPlay ist eine feine Sache, doch Apple erlaubt es bislang nicht, mehr als einen Lautsprecher direkt von iPhone oder iPad anzusteuern. Genau das soll der Whaale Multiroom Player möglich machen.

Einer meiner größten Wünsche für iOS 8 ist es, dass man endlich zwei oder drei AirPlay-Lautsprecher gleichzeitig mit dem iPhone oder iPad ansteuern kann. Dass es technisch kein Problem ist, beweist Apple auf dem Mac. In iTunes kann man problemlos mehrere AirPlay-Lautsprecher auswählen und die Musik einfach in der ganzen Wohnung verteilen – praktisch ist das nicht nur für Partys, sondern auch für den Frühjahrsputz.

Möglich gemacht werden soll genau dieses Feature mit dem Whaale Multiroom Player (App Store-Link), der für 2,69 Euro auf iPhone und iPad geladen werden kann. Nach der Installation der App kann man zwei Lautsprecher gleichzeitig ansprechen, für jeweils 1,79 Euro kann man sich per In-App-Kauf bis zu sechs Lautsprecher „freischalten“.

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Ikue: Herausforderndes Puzzle-Spiel mit zu vielen In-App-Käufen

Wir hätten da noch eine Spiele-Neuerscheinung vom vergangenen Donnerstag für euch. Ikue richtet sich an alle Puzzle-Freunde.

Mit einem klassischen Lege-Puzzle kann man zwischendurch einfach mal ein wenig Zeit vertreiben und die grauen Zellen wieder etwas auf Trab bringen. Ein solches Spielprinzip bietet die Neuerscheinung Ikue (App Store-Link), die kostenlos aus dem App Store auf iPhone und iPad geladen werden kann. Das Puzzle-Spiel finanziert sich mit In-App-Käufen, aber dazu später mehr.

In der Grundausstattung bietet Ikue 100 Level, in denen man Puzzle-Teile richtig miteinander kombinieren muss. Die einzelnen Puzzle-Teile haben verschiedene Formen und können gespiegelt und gedreht werden. Im unteren Bereich des Bildschirms werden dabei immer die Teile angezeigt, die man noch per Drag & Drop auf das Spielfeld in der Mitte ziehen muss.

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Ausgabenprognose: Schicke App zur Kostenverwaltung mit kleinen Problemen

So eine App kommt mir selbst gerade wie gerufen, denn am Ende des ersten Quartals stehen auch für mich wieder einige Rechnungen an. Die iOS-App Ausgabenprognose bietet eine gute Übersicht.

Wer hat es nicht auch schon einmal erlebt: Gerade eben hat man sich eine größere private Ausgabe gegönnt, und leider fällt einem erst danach mit Schrecken ein, dass ja noch wichtige Rechnungen bezahlt werden müssen. Mit der Universal-App Ausgabenprognose (App Store-Link) kann man diesem unschönen Gefühl vorbeugen: Das nützliche Programm für alle iPhones, iPod Touch und iPads kann zum Preis von 1,79 Euro im deutschen App Store erstanden werden und benötigt 29,1 MB eures Speicherplatzes.

Die vollständig in deutscher Sprache nutzbare Applikation steht seit Februar 2014 im Store bereit und hat bereits einige Updates erfahren. Mit Ausgabenprognose, die in einem übersichtlichen und an iOS 7 angelehnten Design gehalten ist, lassen sich alle anstehenden Rechnungen und Zahlungen erfassen, auswerten und auch Benachrichtungsoptionen zur Zahlungserinnerung nutzen. 

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Ist iOS 7.1 schneller geworden? 62 Prozent der Nutzer sagen „Ja“

Anfang der Woche hat Apple iOS 7.1 für iPhone, iPod touch und iPad veröffentlicht und damit anscheinend die Performance verbessert. Das zumindest meint ein großer Teil der appgefahren-Leser.

Schon direkt nach der Veröffentlichung von iOS 7.1 gab es die ersten Leserkommentare. Alles läuft viel flüssiger und schneller, hieß es hier und dort. Aber ist dem tatsächlich so? Glaubt man der Meinung von knapp 3.000 appgefahren-Lesern, ist iOS 7.1 tatsächlich ein wenig schneller geworden. Das jedenfalls finden 62 Prozent unserer Leser. 33 Prozent konnten keine Veränderungen feststellen, während immerhin fünf Prozent der Umfrage-Teilnehmer eine Verlangsamung des Systems feststellen konnten.

Aber wo genau hat Apple am System geschraubt? Klar ist: Apps sind nicht schneller geworden. Das haben wir mit dem neuen iPhone 5s und Geekbench (App Store-Link) überprüft. Mit der Benchmark-App haben wir nach der Veröffentlichung des iPhone 5s 2.563 Punkte erzielt. Unter iOS 7.1 erreichte das gleiche iPhone im gleichen Test 2.504 Punkte, also marginal weniger.

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MP3-Album „True“ von Avicii für 4,99 Euro, kostenlose Prepaid-Karten bei o2 & Telekom

Der Sonntag bringt gleich mehrere Angebote mit sich. Wir haben eine kleine Übersicht.

Allen Anschein nach hat Google am Wochenende die Aktion der reduzierten Musik-Alben für 1,99 Euro pausiert. Dennoch gibt es weiterhin Angebote in diesem Sektor: Das Musik-Album True von Avicii kostet zur Zeit nur 4,99 Euro (Amazon-Link). Natürlich hat Amazon auch diesen Preis gekontert, so dass ihr euch das Album direkt bei Amazon kaufen könnt.

Insgesamt gibt es 11 Titel, unter anderem mit dabei „Addicted To You“ oder „Hey Brother“. Alle Songs könnt ihr vorher bei Amazon anhören und dann den Download tätigen. Bei iTunes müsste man 9,99 Euro auf den Tisch legen. Das Album könnt ihr bei Amazon auch unterwegs mit eurem iPhone oder iPad kaufen. Den Download selbst erledigt ihr am besten am Computer, um die Lieder direkt per iTunes mit dem iOS-Gerät eurer Wahl synchronisieren zu können. Alternativ könnt ihr das Album nach dem Kauf auch direkt über die Amazon Cloud Player App für iPhone & iPad hören.

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche (KW11.14)

In dieser Woche hat Apple keine Apps mit „unser Tipp“ gekennzeichnet. Dafür haben wir uns die Mühe gemacht und euch unsere Favoriten aus dem App Store herausgesucht.

iPhone- & iPad-App der Woche – „Wer bin ich? Tiere entdecken“: Kinder-Apps können uns immer wieder faszinieren, diese App hat es uns besonders angetan. Es handelt sich um ein witzig und lehrreich gestaltetes Quiz für Kinder, in dem immer zehn kleine Runden mit fünf verschiedenen Aufgaben-Bereichen gespielt werden. Ziel ist es, das gesuchte Tier richtig zu erkennen. Da die Aufgaben und Tiere immer wieder gemischt werden, gibt es in „Wer bin ich? Tiere entdecken“ über 150 verschiedene Rätsel, die man natürlich auch mehrfach spielen kann. Wie genau die App aussieht, zeigen wir euch in diesem Video. (Universal-App, 1,99 Euro)

iPhone-Spiel der Woche – Dudeski: Zumindest der Ski-Weltcup ist an diesem Wochenende zu Ende gegangen, die Skier werden aber noch lange nicht in den Keller geräumt. Tolle Retro-Action gibt es in dieser Neuerscheinung, in der man mit einem waghalsigen Skifahrer einen verrückten Berg bis nach unten fahren muss. Bis man das geschafft hat, wird aber einige Zeit vergehen. Die Steuerung ist einfach, die Grafik gut und das Spielprinzip witzig. Dudeski erinnert einige Spieler sogar an einen Microsoft-Klassiker. (Universal-App, 1,79 Euro)

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appgefahren stellt sich vor: Ben, Oldie but Goldie

In den letzten Wochen haben sich MelFreddy und Fabian den appgefahren-Lesern vorgestellt. Nun folgt unsere Aushilfe Ben dem Wunsch der Nutzer und erzählt ein wenig über sich.

Das bin ich: Ben, mit mittlerweile 34 Jahren auf dem Buckel und somit der Oldie bei appgefahren. Wie auch die anderen Jungs, bin ich ein Kind des Ruhrgebiets. Geboren, aufgewachsen und lebend in der schwarz-gelben Stadt des Kohlenpotts, Dortmund. Somit steht wahrscheinlich schon auf jeden Fall fest, dass ich mit den Farben blau und weiß nicht viel anfangen kann, wobei ich bei den direkten Nachbarn aus Bochum sicherlich eine Ausnahme machen kann, da diese einfach in einer anderen Liga unterwegs sind. Neben der Leidenschaft für das runde Leder, sind Kino und natürlich Apple meine weiteren Hobbys. Hauptberuflich bin ich im Bereich der IT, in einer der größten Hotelketten der Welt, unterwegs. Bei appgefahren bin ich seit gut einem Jahr als Aushilfe beschäftigt, wobei ich die Einsatzzeit im Moment aufgrund meines Hauptjobs etwas reduzieren muss.

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Tolle Musik-App Couch Music Player: Probleme behoben und wieder kostenlos

Vor einigen Wochen haben wir euch den Couch Music Player bereits empfohlen – damals gab es allerdings größere Probleme.

Nun hat die iPad-Applikation eine zweite Chance verdient. Während der Couch Music Player (App Store-Link) nach der letzten Aktualisierung noch unter Abstürzen litt, sollte nun wieder alles rund laufen – auch die Bewertung im App Store hat sich bei guten vier Sternen eingependelt. Es lohnt sich also durchaus, die App noch einmal auf das iPad zu laden. Wer die erste Sale-Aktion verpasst hat, kann aktuell übrigens wieder ein wenig Geld sparen: Der Couch Music Player kann kostenlos geladen werden.

Mit dem Update auf Version 1.2 hat der Couch Music Player endlich vollen Support für iOS 7 erhalten. Des Weiteren haben die Entwickler weitere Tabs hinzugefügt, unter anderem für Playlisten, Genre, Podcasts oder Komplikationen. Aber was macht den Couch Music Player eigentlich so besonders?

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IUI Design MINI Mirror Boombox: Lizensierte Brüllbox in Form eines MINI-Außenspiegels

Langweilige Bluetooth-Lautsprecher, die sich unauffällig im Hintergrund halten, gibt es zuhauf. Mit der MINI Mirror Boombox von IUI Design gibt es nun ein ganz spezielles Exemplar am Markt.

Die Automarke MINI ist spätestens seit der Comedy-Serie Mr. Bean auch jedem Deutschen bekannt. Mittlerweile gehört das Unternehmen zum deutschen Hersteller BMW und produziert kleine, aber wendig-spritzige Autos, die mit speziellen Paketen designtechnisch angepasst werden können: So lassen sich unter anderem auch Autodach und Außenspiegel mit Farben und Mustern versehen.

Eine Miniatur eines solchen Außenspiegels gibt es jetzt mit der MINI Mirror Boombox von IUI Design, die kürzlich den deutschen Markt erreichte und in drei verschiedenen Farbvarianten erhältlich ist. Neben einer Rückseite mit dem klassischen Union Jack gibt es das bei vielen MINI Cooper angebrachte sogenannte „Checkered Flag“-Design, das an eine Zielflagge erinnert, sowie eine monochrome Union Jack-Variante in Grautönen. Da die MINI Mirror Boombox erst seit kurzem in Deutschland verfügbar ist, sind noch nicht alle Verkaufskanäle mit dem Bluetooth-Lautsprecher ausgestattet. Bei Amazon lassen sich zwei Versionen bereits zum OVP von 129,00 Euro vorbestellen, die ab dem 27. März ausgeliefert werden (Amazon-Link). Auch der Webshop von Comtech hat bereits die Union Jack-Variante zum gleichen Preis im Angebot (Comtech-Link), ebenso wie der deutsche Vertriebspartner unter www.mirrorboombox.eu.

Ein Kaufpreis von 129,00 Euro für einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher ist sicherlich kein Schnäppchen. Immerhin ist die MINI Mirror Boombox von der BMW AG selbst lizensiert worden und war auch schon auf einigen Automessen zusammen mit den motorisierten Hauptdarstellern zu sehen. Verarbeitungs- und zubehörtechnisch gibt es daher auch keinerlei Beanstandungen. Mein Testmodell wurde in einer ansehnlichen Acrylbox geliefert, in der sich neben dem Lautsprecher selbst auch einiges an Zubehör befand, darunter ein Micro-USB-Ladekabel, ein Ladeadapter mit einigen internationalen Steckdosen-Adaptern, sowie ein kleines Mikrofaser-Putztuch und eine Kurzanleitung.

Die MINI Mirror Boombox ist mit Maßen von 15,1 x 5,7 x 4,0 cm nur etwa halb so groß wie das Original am Auto und passt daher samt seines Gewichts von knapp 350 Gramm in jeden Rucksack. Bei der Herstellung kamen zwar nur Kunststoff-Komponenten zum Einsatz, diese wirken aber durchweg hochwertig und stabil verarbeitet. Neben der hochglänzenden Rückseite im Union Jack-Design samt 3,5 mm-Klinkenanschluss und Micro-USB-Buchse verfügt mein Modell auch über eine materialtechnisch geteilte Front. Während die obere Hälfte einen kleinen Spiegel beinhaltet, findet sich auf der unteren Hälfte ein silbriges Lautsprechergitter samt kleinem MINI-Logo.

MINI Mirror Boombox: Gut verarbeitet und mit Bluetooth 3.0 ausgestattet

Die Steuerung der MINI Mirror Boombox erfolgt zunächst über einen On/Off-Schieberegler an der Unterseite, die das Gerät beim Einschalten prompt mit einem röhrenden Motorsound quittiert. Physikalische Buttons zum Bluetooth-Pairing oder zur Lautstärkeregelung sucht man vergeblich – hier hat sich der Hersteller IUI Design etwas äußerst ungewöhnliches einfallen lassen. Die Buttons sind als Touchpanele im schwarzen Rahmen des Speakers versteckt und müssen einfach nur angetippt werden. Als Konsequenz leuchten die entsprechenden Symbole auf der Spiegelfront auf und reagieren bei Aktionen mit stärkerem Leuchten. Diese Bedienung bedarf zunächst einer kleinen Eingewöhnung, geht aber schon nach kurzer Zeit leicht von der Hand.

Das Pairing der mit Bluetooth 3.0 samt AAC- und Apt-X-Codec sowie EDR und A2DP ausgestatteten Boombox ist ebenfalls einfach zu handhaben: Ein längeres Antippen des mittleren Touchpanels aktiviert den Kopplungs-Modus, den die MINI Mirror Boombox mit einer freundlichen Frauenstimme bestätigt. Offiziell können laut Herstellerbeschreibung auch zwei Geräte gleichzeitig mit dem Lautsprecher verbunden werden, diese Möglichkeit konnte ich allerdings nicht bestätigen. Sollte ein zweites Gerät gekoppelt werden, wurde die Verbindung des ersten bereits verbundenen Devices getrennt. Android- oder Windows Phone-User, die über ein NFC-fähiges Gerät verfügen, können die MINI Mirror Boombox auch über diese Funktion verbinden. Dazu wird das Smartphone oder Tablet einfach an eine gekennzeichnete Stelle auf der Rückseite gehalten. Ein solcher Test mit einem Nokia Lumia 820 verlief problemlos.

Neben diesen Funktionen kann die MINI Mirror Boombox auch als Freisprecheinrichtung zum Telefonieren oder für Apps wie FaceTime oder Skype genutzt werden. Zudem unterstützt der Lautsprecher den Anschluss von älteren Audioplayern, die noch nicht über Bluetooth verfügen, über eine 3,5 mm-Klinke. Bei normalem Gebrauch soll der integrierte Lithium-Polymer-Akku etwa acht Stunden lang für mobilen Musikgenuss sorgen – meine Tests bestätigen diese Aussage in etwa.

Klang ausgewogen und kraftvoll, aber mit unerklärlichem Knacken

Hinsichtlich der Soundqualität des kleinen Lautsprechers habe ich derzeit eine sehr zwiegespaltene Meinung. Nach ersten Tests über die Bluetooth-Verbindung mit meinem iPhone 5s war ich generell positiv überrascht, welch ein kraftvoller Klang aus diesem kleinen Speaker drang – ein Zimmer von etwa 20-30 qm lässt sich mit der Brüllbox daher ohne weiteres beschallen. Auch die Gewichtung der Bässe war durchweg gelungen und wirkte nicht zu übertrieben. Insgesamt ist der Sound mit der ebenfalls von uns getesteten Mini Jambox von Jawbone vergleichbar, die derzeit in Deutschland für etwa 150 Euro erstanden werden kann. Bei der MINI Mirror Boombox sorgen Stereo-Lautsprecher mit 2x4W sowie ein passiver Bassradiator für Frequenzbereiche zwischen 80 Hz und 20 KHz.

Der Teufel steckt aber wie immer im Detail – und hier habe ich ein bisher noch nie aufgetretenes, äußerst merkwürdiges Phänomen erfahren müssen. Trotz des wirklich hervorragenden Klangs traten bei der Nutzung mit verschiedenen Apple-Geräten, darunter ein iPhone 5s, ein iPad 4 und auch das iPhone 4 meines Freundes in unregelmäßigen Abständen kleine Knack-Laute beim Abspielen der Musik auf, die ein wenig an den Sound von alten Schallplatten erinnerten. Diese Fehler führte ich zunächst auf ein defektes Testmodell zurück, allerdings traten die Probleme auch mit einem Ersatzgerät auf, das mir die deutsche Vertriebsgesellschaft zuschickte. Dort hatte man die MINI Mirror Boombox ebenfalls ausgiebig getestet und mein Problem nicht nachvollziehen können. Andere Referenzgeräte wie mein Nokia Lumia 820 waren von diesem Phänomen weitaus seltener bis gar nicht betroffen.

Besonders unerklärlich ist die Tatsache, dass die Knackser sich nicht reproduzieren ließen: Spielt man einen betroffenen Song mehrmals hintereinander ab, treten die Störungen nicht an der selben Stelle auf, außerdem ist das Problem auch bei verschiedenen Dateiformaten präsent. Auch ein Standortwechsel der MINI Mirror Boombox und ein Deaktivieren der Mobilfunk- und WLAN-Verbindung brachte keinerlei Besserung. Meine Vermutung ist daher, dass der Lautsprecher bestimmte Soundprofile oder Frequenzen nicht verarbeiten kann: Besonders präsent war das Knacken und auch ein anfänglicher Versatz bei elektronischer Musik, z.b. von Oliver Schories, oder auch ruhigeren Klavierstücken der „Solo Piano“-Alben von Gonzáles. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Tracks aus der Musikbibliothek oder als Stream über Spotify abgespielt wurden.

Dieses unerklärliche Problem, das mich in der Testphase der Boombox über alle Maßen beschäftigt hat, trübt den ansonsten sehr guten Gesamteindruck des Lautsprechers mit seiner hochwertigen Verarbeitung, dem gelungenen Design und dem generell guten Sound doch erheblich. Ob meine Probleme mit der MINI Mirror Boombox ein seltener Einzelfall sind, kann ich auch nach einer eingehenden Testphase nicht beurteilen, schließlich traten die Knack-Laute auch beim völlig anders konfigurierten iPhone 4 meines Freunds sowie bei einer anderen Testperson mit einem Samsung Galaxy S3 Mini auf. Vielleicht kann ja abschließend die Community zur Aufklärung beitragen – habt ihr eventuell auch schon ähnliches mit Bluetooth-Zubehör erlebt, oder seid ihr im Besitz der MINI Mirror Boombox und habt diese Probleme nicht? Über eure Reaktionen freuen wir uns wie immer in den Kommentaren.

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