Empfangsprobleme: Unbeliebter geht es nicht

Wir haben – natürlich völlig alternativlos – das unbeliebteste Wort des Jahres gesucht.

Nach einer kleinen Vorauswahl durch uns und die Nutzer unserer Facebook-Seite haben sich über 2.000 Nutzer an der Umfrage zum Unwort des Jahres beteiligt. Natürlich bezogen auf iPhone, iPad und Apple. Die Entscheidung ist dabei knapp ausgefallen.

Mit 28 Prozent und einem Vorsprung von etwas mehr als 100 Stimmen ist „Empfangsprobleme“ das unbeliebteste Wort des vergangenen Jahres. Einige haben sie, andere haben sie nicht. Eines ist dafür sicher: Empfangsprobleme können und wollen wir nicht mehr hören.

Wir versprechen euch: Zumindest bis zum Release des iPhone 5 werden wir dieses Wort nicht mehr in den Mund nehmen (und unter die Fingerkuppen). Auch Flash, das mit 22 Prozent aller Stimmen zweitunbeliebteste Wort, würden wir am liebsten aus unserem Wortschatz streichen.

Wir sind schon gespannt, was uns in diesem Jahr alles erwartet. Anfang Januar hat 2011 ja bereits mit „erneuten Weckerproblemen“ angefangen, vielleicht folgen bald Dinge wie „App-Flatrate“, „Ultra-Retina“ oder „Nachrichtensteuer“ – wir sind jedenfalls gespannt.

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Delivery Status touch: Verbessert und reduziert

Vor einigen Wochen haben wir Delivery Status touch getestet. Jetzt gibt es ein Update für die Universal-App.

Mit Delivery Status touch kann man den Weg seiner Pakete bei vielen verschiedenen Anbietern Verfolgern, natürlich sind auch die großen Dienste wie DHL, UPS, DPD oder Hermes mit dabei. In unserem Test haben wir eigentlich nur den Preis und die fehlenden Push-Benachrichtigungen bemängelt.

Zumindest beim Preis hat sich nun etwas getan. Für einen begrenzten Zeitraum gibt es die Universal-App für iPhone und iPad für nur 2,39 statt 3,99 Euro. Das ist immerhin eine Ersparnis von rund 40 Prozent.

Die Push-Meldungen bei Status-Veränderungen fehlen zwar immer noch, dafür gibt es in der Version 4.3 viele kleine Verbesserungen und neue Funktionen. So kann man Beispielsweise Barcodes scannen und muss nicht mühsam die Tracking-Nummer eintippen. Hinweis: Ein Workaround für die Benachrichtigungen findet ihr .

Das macht natürlich nur Sinn, wenn man Pakete verschickt. Wir haben es ausprobiert und mussten feststellen, dass der Scanner noch nicht reibungslos funktioniert – nur UPS-Pakete wurden in unserem Schnelltest erkannt.

Nützlicher ist die automatische Erkennung der Zwischenablage. Habt ihr eine Trackingnummer aus einer E-Mail kopiert und öffnet Delivery Status touch, wird sofort ein neues Paket erkannt – sehr praktisch, wie wir finden.

Wer nicht auf Push-Benachrichtigungen verzichten will, kann einen Blick auf die iPhone-App KEP-Cockpit werfen, die kostenlos angeboten wird. Leider kommen die Push-Meldungen immer sehr spät, neugierige Nutzer haben den Sendungsstatus oft eher manuell abgerufen. Optisch sind beide Apps eine Frage des Geschmacks…

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TankBot: Spielzeug für unter 20 US-Dollar

Mal wieder wurde ein neuartiges Spielzeug mit iPhone- und iPad-Steuerung angekündigt.

Der TankBot ist eine Mischung aus Roboter und Panzer und soll noch im Laufe des Jahres in den USA erscheinen, erstmals präsentiert wird er im kommenden Monat auf einer Spielzeugmesse in New York. Was den TankBot so interessant macht? Er soll für unter 20 US-Dollar zu haben sein.

Dafür wird man allerdings auf Komfort verzichten müssten, der Akku soll beispielsweise nur 15 Minuten aushalten, wenn er zuvor doppelt so lange geladen wurde. Außerdem setzt er auf eine Infrarotverbindung, weshalb für das iPad, iPhone oder den iPod Touch ein kleiner Adapter notwenig ist, der in den Kopfhörereingang gesteckt wird.

Gesteuert wird das kleine Fahrzeug über den Bewegungssensor des Geräts. Abhängig davon, in welche Richtung man sein iOS-Gerät neigt, wird sich auch der Roboter bewegen.

Ob und wann das ferngesteuerte Spielzeug in Deutschland erscheint und welche Zusatzfunktionen und Spiele per App nachgerüstet werden können, ist bisher noch nicht bekannt.

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Durion: Veraltetes Wortspiel zum Schnäppchenpreis

Die Entwicklungsschmiede, die Macher von miCal, bieten in dieser Woche eine weitere App für 79 Cent an.

Durion haben wir bereits vor vielen Monaten getestet und es damals als neuartiges Scrabble beschrieben. Unter Zeitdruck müsst ihr aus vorgegebenen Buchstaben kurze Wörter bilden. Für jede Kombination bekommt ihr ein paar Bonus-Sekunden und damit wieder Luft zum Atmen. Ist die Zeit nämlich abgelaufen, ist auch eure Punktejagd beendet.

Leider scheinen sich die Entwickler mittlerweile komplett anderen Projekten gewidmet zu haben. Durion hat seit fast einem Jahr kein Update mehr erhalten, wartet also noch auf Multitasking-Fähigkeit oder sogar einem Ausbau zur Universal- oder HD-App.

Insgesamt kann allerdings gesagt werden: Wer gerne ein wenig grübelt und sich nicht über ein beschränktes Wörterbuch beschweren will, bekommt mit Durion ein nettes Spiel. Normalerweise kostet Durion 1,59 Euro, bis Ende der Woche zahlt man nur 79 Cent.

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Offline-Karten: ForeverMap momentan für 79 Cent

Am Wochenende noch schnell ein Tipp auf eine stark reduzierte App: ForeverMap.

ForeverMap kann vor allem im Ausland ein großer Helfer sein, wenn man nicht auf die integrierte Kartenapplikation zurückgreifen will. Schließlich ist dafür eine Internetverbindung notwenig, was gerade außerhalb des Heimatlandes teuer werden kann.

In ForeverMap kann man sich Kartenmaterial aus ganz Europa auf sein iPhone oder iPad (Achtung: Wifi-iPad ohne GPS-Funktion) laden und muss dafür nicht mehr zahlen als 79 Cent. Das ist allerdings nur ein Aktionspreis, normalerweise kostet die Universal-App 2,99 Euro.

Natürlich kann das Programm, das seine Daten vom Dienst OpenStreetMaps bekommt, nicht mit vollständigen Navigationslösungen wie dem MobileNavigator von Navigon oder TomTom mithalten. Im Ausland, zum Beispiel dem nächsten Trip nach London oder Paris, kann ForeverMap den Stadtplan ersetzen.

Die einzelnen Karten können direkt in der App geladen und verwaltet werden. Den Download nimmt man natürlich am besten im heimischen WLAN in Angriff, dort geht es am schnellsten und man muss nichts bezahlen. Alle Karten kommen mit Adress- und POI-Suche daher, dazu gibt es eine einfache Navigationshilfe von A nach B.

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miCal: Alternativer Kalender zum halben Preis

miCal – den „fehlenden Kalender“ gibt es heute zum halben Preis.

Vertraut man den Rezensionen im App Store, scheint miCal auf dem iPhone noch nicht komplett ausgereift sein. Trotzdem bietet die App deutlich mehr Optionen und Funktionen als der Standardkalender, den Apple mitbringt. Im Durchschnitt aller Versionen gibt es immerhin vier Sterne, übrigens ein halber Stern mehr als in unserem Test.

Zu den bedeutenden Features zählen unter anderem eine Kopier-Funktion der Termine, die sich auch beliebig wiederholen lassen. Mittlerweile gibt es auch eine Wetter-Funktion – ob man die allerdings wirklich braucht, ist unklar.

Wer eine Alternative zum Standardkalender sucht, kann sich miCal jedenfalls mit einem ruhigen Gewissen ansehen. Reduziert ist die App nach der Adventsaktion übrigens erst das zweite Mal.

Leider nicht verbilligt zu bekommen ist die iPad-Version der App, die erst vor wenigen Wochen erschienen ist. Hier ist weiterhin der Preis von 2,39 Euro fällig.

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Gewinnspiel: Das Gameloft-Quiz

Am heutigen Sonntag gibt es eine kleine Premiere . Zum ersten Mal unterstützt uns Gameloft bei einem Gewinnspiel. Und etwas Beschäftigung für euch sollte auch drin sein.

Und das beste an der Kooperation: Ihr dürft euch aussuchen, was ihr gewinnen wollt. Löst ihr alle Fragen aus unsere kleinen Gamelof-Quiz-Reihe richtig, dürft ihr euch ein Spiel aus der Gameloft-Schmiede wählen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es eine App für das iPhone oder iPad ist, auch der Preis interessiert uns nicht die Bohne.

Die folgenden vier Fragen müsst ihr natürlich richtig beantworten und uns die Antworten sowie eure Wunsch-App per E-Mail an contest [at] appgefahren.de schicken – bis zum kommenden Mittwoch, den 26. Januar 2011, um 12:00 Uhr. Eure Betreff soll dann zum Beispiel so aussehen: „ABCD – Let’s Golf 2 HD„. Insgesamt werden fünf Gewinner gesucht.

Welche Blogger sind im deutschen Gameloft-Blog aktiv?
A) Mike, Jochen und Oliver
B) Gregory, Marko und Susanne
C) Jochen, Gregory und Marco
D) Marco, Andreas und Maike

Welches iPhone-Spiel von Gameloft gibt es wirklich?
A) Mein Küchenchef
B) Siberian Strike
C) Real Bowling 2011
D) Gehirntraining: Denken ist Macht

Welches Gameloft-Spiel ist bereits angekündigt?
A) Zelda: Ocarina of Time
B) N.O.V.A. 4
C) Sacred Odyssey: Rise of Ayden
D) World of Warcraft

Wie viele Entwickler arbeiten direkt bei Gameloft?
A) 1 – 300
B) 301 – 900
C) 901 – 1.500
D) über 2.400

Wie immer bitte wir euch (in eurem eigenen Interesse) keine Hinweise auf die Antworten in den Kommentaren zu hinterlassen. Die richtigen Antworten haben wir nach besten Gewissen überprüft, der Rechtsweg ist aber wie immer ausgeschlossen. Auch bei diesem Gewinnspiel ist Apple nicht als Sponsor tätig.

 

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Mit Discovr Musik und Künstler entdecken

Ihr wollt wissen welche Künstler eine ähnliche Musikrichtung haben? Auch dafür gibt es eine App.

Mit der recht neuen iPad-Applikation Discovr kann man die Musik und vor allem seine Lieblingskünstler ganz neu entdecken. Im Handumdrehen findet man heraus, welche Musiker einen ähnlichen Stil haben und somit auch etwas für die eigene Musikbibliothek wären. Leider ist Discovr bisher nur in englischer Sprache verfügbar.

Deutsche Künstler sind aber trotzdem zu finden. Gibt man zum Beispiel „Die Toten Hosen“ in die Suche ein, werden direkt fünf Verbindungen zu anderen Bands angezeigt, zum Beispiel „Die Ärzte“ oder „Die Fantastischen Vier“.

Es bleibt aber nicht beim Stammbaum mit nur einer Generation. Klickt man auf eine weitere Band, werden wieder Verknüpfungen zu anderen Interpreten angezeigt. Das lässt sich so oft wiederholen, bis ein echtes Geflecht aus Icons und Verbindungen entsteht.

Mit einem doppelten Klick auf das Icon des Künstlers wird seine Biographie (leider nur englisches Wikipedia) und diverse Links zu Blogs und Eindrücken von Alben angezeigt. Außerdem werden Youtube-Videos eingeblendet, die man durchsuchen und abspielen kann.

Wir finden: Discovr ist eine tolle Möglichkeit Musik neu zu entdecken. Für den Preis von 2,39 Euro kann man aber durchaus eine deutsche Lokalisierung erwarten, die bisher noch aussteht.

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Angry Birds-Schutzhüllen: Einmal Vogel, immer Vogel

Angry Birds liebt man oder hasst man. Das gilt auch für die Hüllen im passenden Design, wenn auch mit Einschränkungen.

Das Top-Spiel Angry Birds hat sicher ein Großteil unserer Nutzer installiert. Die iPhone-Version des Spiels ist übrigens die einzige App, die wir bisher mit vollen fünf Sternen bewertet haben. An die Wertung kommen die Hüllen für das iPhone 4 (und den iPod Touch der neuesten Generation) allerdings nicht heran.

Verfügbar sind die Angry Birds-Hüllen für das iPhone in drei verschiedenen Farben. Man kann sich entweder für den roten Vogel, den gelben Vogel oder die bösen, grünen Schweine entscheiden. Technisch gesehen tut sich bei den drei verschiedenen Modellen nichts.

Beim Material selbst hat der Hersteller Gear4 deutlich gespart. Es handelt sich lediglich um einfaches Plastik, das nicht unbedingt einen wertigen Eindruck hinterlässt. Aussparungen für Kamera, Anschlüssen und Schalter sind vorhanden, geschützt wird nur die gläserne Rückseite des iPhones.

Nach dem Ende unseres Test mussten wir ein großes Manko feststellen: Vögel und Schweine wollen das iPhone kaum noch loslassen. Es vergingen gefühlte 10 Minuten und ein abgebrochener Fingernagel, bis wir die Hülle wieder entfernt hatten – was uns übrigens nicht ohne Werkzeug, aber immerhin ohne Schäden an iPhone und Hülle gelang.

Aufgrund der schwachen Qualität und der sehr eingeschränkten Flexibilität (einmal Angry Birds, immer Angry Birds), bleibt lediglich das farbenfrohe Design als Pluspunkt. Ob das allerdings gefällt und gleichzeitig 25 Euro wert ist, muss man selbst entscheiden. Bestellen jedenfalls kann man alle drei Hüllen Versandkostenfrei bei Amazon. Allerdings gibt es auf eBay ein besseres Angebot: Derzeit zahlt man für ein Case 21,99 Euro inkl. Versand.

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Touch Rummy HD: Klassiker gegen Langeweile

Touch Rummy HD ist seit einiger Zeit für das iPad verfügbar, wir haben die 2,39 Euro teure iPhone-Version schon gerne gespielt. Die HD-Version kostet mit 2,99 Euro zwar etwas mehr, bietet aber ebenfalls eine gelungene Umsetzung von „Rummykub“ und einen anspruchsvollen Computergegner. Sogar ein Multiplayer-Modus per Bluetooth wurde integriert, nur auf das Game Center muss man noch verzichten.

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Die Welt: iPad statt Altpapier

Der Weg zum Briefkasten oder zur Haustür muss nicht mehr sein. Die Tageszeitung gibt es ja auch auf dem iPad.

Nach dem Aufstehen einen Kaffee trinken, dazu ein Brötchen essen und die Tageszeitung lesen. Das gehört für viele Deutsche zum ganz normalen Tagesablauf. Den Weg zur Haustür oder zum Briefkasten, möglicherweise im Winter wenn es richtig kalt ist, das muss nicht mehr unbedingt sein. Mit dem iPad und der App „Die Welt“ gibt es die aktuelle Tageszeitung auch im digitalen Format. Nur sollte man hier aufpassen, dass man hier keinen Kaffee verschüttet.

Die Welt war im Mai 2010 eine der ersten iPad-Applikationen aus dem deutschsprachigen Raum. Mittlerweile hat sie einige Updates erhalten und ist seit dem 13. Januar in der Version 2.0 verfügbar, die wir für unseren Test herangezogen haben. Nach dem ersten Download kann man das gesamte Angebot 30 Tage lang kostenlos testen, danach muss man per In-App-Kauf weitere Inhalte kaufen. Die Preise sind dabei, verglichen mit der Printausgabe, recht günstig – für einen Monat zahlt man im Schnitt 10 Euro (bis zum 28. Januar gibt es Sonderangebote, mehr dazu im App Store).

Sudoku und Wetter inklusive
Startet man die App, werden zunächst die aktuellen Daten des Tages nachgeladen. Das geschieht leider nicht im Hintergrund, sodass man – je nach Internetverbindung – einige Sekunden warten muss, bevor man den ersten Artikel lesen kann, allerdings nur einmal pro Ausgabe. Die verschiedenen Seiten sind wie eine Zeitung aufgeteilt, Artikel werden nach einem Klick jeweils in einem neuen Fenster geöffnet und können dort gelesen werden – leider werden sie nicht auf dem kompletten Bildschirm angezeigt, hier geht viel wertvoller Platz verloren.

Die Navigation durch die Zeitung klappt auf Anhieb wunderbar, dazu trägt auch eine kleine Hilfe bei, welche die grundlegenden Navigationsmöglichkeiten einfach veranschaulicht. Wichtig ist hier natürlich das Blättern von links nach rechts, um die Seiten zu wechseln, und das Wischen von oben nach unten, um zur Übersicht zu gelangen.

In der Übersicht kann man zudem schnell zwischen den verschiedenen Ressorts auswählen, so kommt man beispielsweise schnell zum Sportteil oder dem Lokalteil, der für sechs verschiedene Regionen Deutschlands verfügbar ist. An der inhaltlichen Qualität gibt es nichts zu bemängeln, das Welt-Niveau sollte ja hinlänglich bekannt sein. Wer kurze Boulevard-Meldungen sucht, ist hier allerdings an der falschen Stelle.

Für Interaktivität sorgen neben den Bilderserien der Wetterbericht und das Rätsel. Das Wetter wird inklusive Niederschlagsradar, Pollen- und UV-Informationen, sowie einer Ortssuche präsentiert. Auf der Rätselseite gibt es neben einem kleinen Cartoon ein tägliches Sudoku, das man unter anderem auf seine Richtigkeit überprüfen kann, wenn man alle Kästchen ausgefüllt hat.

Liebloser Querformat-Modus ohne Mehrwert
Positiv hervorzuheben ist, dass – abgesehen von einigen Bildern – alle Inhalte auch offline nutzbar sind. So kann man selbst sein Wifi-iPad auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn herauskramen, um die Zeitung zu lesen – praktisch, denn das iPad nimmt deutlich weniger Platz in Anspruch, als eine ausgeklappte Zeitung.

Wer zunächst eifrig durch die digitalen Seiten wischt, kann interessante Artikel auch auf eine Pinnwand heften, um die Texte dort später zu lesen, ohne erneut suchen zu müssen. Gegenüber einer normalen Zeitung ist das ebenso ein Vorteil, wie die integrierte Anbindung zu Welt Online. Das Internet-Portal der Zeitung ist perfekt in das Design der App eingebunden und versorgt den Nutzer bei bestehender Internetverbindung mit minutenaktuellen Nachrichten. Pro Stunde wird man hier mit über einem Dutzend News versorgt – man wird einfach über alles informiert. Was in unserem Test allerdings nicht funktionierte, ist der Welt Online Newsflash per Push-Nachricht. Und selbst wenn das klappt: Hier fehlt ein Filter für die vielen Kategorien, um nicht ständig von den eintrudelnden Nachrichten erschlagen zu werden.

Eine weitere Tatsache, die uns in unserem Test erheblich gestört hat, ist die Schriftart im Querformat. Während im Portrait-Modus alles perfekt und richtig scharf zu lesen ist, stößt man auf verwaschene und schlechter lesbare Buchstaben, wenn man sein iPad quer hält. Anscheinend wird der Inhalt nur vergrößert dargestellt.

Ob das Gesamtpaket für rund 10 Euro im Monat überzeugen kann, überprüft am besten jeder Nutzer selbst – schließlich gibt es eine kostenlose Probezeit. Technisch gesehen kann sich die App, abgesehen von den beschriebenen Mängeln, aber durchaus sehen lassen.

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RobotNGunHD: Alternative zum iPad Spiel der Woche

Guerrilla Bob HD ist das iPad Spiel der Woche. Aber ihr müsst gar nicht unbedingt Geld ausgeben.

Das Spielprinzip ist nahezu identisch, was auch an der ähnlichen Steuerung liegen mag. Wie in Guerrilla Bob HD steuert ihr eure Figur in RobotNGunHD mit zwei Joysticks und euren beiden Daumen. Dabei schießt ihr ständig um euch und vernichtet hoffentlich alle Gegner.

Bisher schwankte der Preis von RobotNGun HD zwischen 79 Cent und 2,99 Euro, derzeit könnt ihr es aber kostenlos aus dem App Store laden. Insgesamt stehen euch 150 Kämpfe mit den Gegner zur Verfügung, womit für genug kurzweilige Unterhaltung gesorgt sein sollte. Ein kleines Gameplay-Video haben wir für euch eingebettet.

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mySpeedCam: iPhone wird zur Radarfalle

Mal wieder etwas aus der Kiste: Verrückte Apps. Mit mySpeedCam könnt ihr euer iPhone als Radarfalle verwenden.

mySpeedCam stammt aus deutscher Entwicklung und ist erst seit vorgestern im App Store verfügbar. Die 1,59 Euro teure Applikation funktioniert am besten mit iPhone 3GS und iPhone 4, da hier bereits ein Kompass integriert ist. Das Prinzip ist ganz einfach: Es werden zwei Punkte abgesteckt und die Zeit gemessen, die ein Objekt von Punkt A nach Punkt B braucht. Daraus ergibt sich die Geschwindigkeit.

Mit dem eingebauten Kompass und dem GPS-Sender lassen sich die beiden Zielpunkte sowie die eigene Position automatisch bestimmen, was allerdings noch etwas hakelig ist. Genauere Ergebnisse bekommt man sicher, wenn man zuvor manuell eine Strecke anlegt, die man natürlich auch speichern und benennen kann. Hier wäre es noch wünschenswert, nicht nur eine einfache Karte angezeigt zu bekommen, sondern auch eine Satelliten-Ansicht, um sich besser an Objekten wie Häusern oder Bäumen orientieren zu können.

Die eigentliche Messung geht dann schnell von der Hand. Man klickt einmal auf den Bildschirm um zu starten, ein zweites Mal zum Stoppen. Danach wird noch schnell die Stecke überprüft und schon bekommt man eine (ungefähre) Geschwindigkeit angezeigt.

Obendrauf gibt es noch ein Radarfallen-Foto, was leider immer am Ende der Messung aufgenommen wird – also meist, wenn das Auto schon vorbeigefahren ist.

Unser erstes Fazit: mySpeedCam ist eine nette Spielerei in einer ersten Version, die noch verbessert werden kann. Potential ist auf jeden Fall vorhanden.

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8 Euro geschenkt: Englisch-Wörterbuch und Reisemagazin

Ihr wollt nach England, Amerika oder Italien? Kein Problem, wir haben die passenden Apps für euch.

Die beiden vorgestellten Apps sind derzeit kostenlos zu haben und kosten im Normalfall jeweils 3,99 Euro. Sprach- und Reiseliebhaber können also jede Menge Geld sparen. Den Anfang machen wir mit LinguaDict Pro, einem deutsch-englisches Wörterbuch.

Die App wurde für iPhone und iPad konzipiert und an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst. im 322 MB großen Download sind alle Daten enthalten, es wird also keine Internetverbindung nötig, was vor allem unterwegs und im Ausland sehr praktisch ist.

Zu den Funktionen zählt unter anderem ein Wortschatz mit 433.000 Einträgen, 87.700 Deklinationstabellen und 14.440 Konjugationstabellen. Dazu gibt es noch eine Sprachausgabe und eine schnelle Suche. Ein ähnliches Programm zu diesem (momentan nicht vorhandenen) Preis ist uns jedenfalls nicht bekannt.

Eure neu gewonnenen Englischkenntnisse könnt ihr gleich in „Best of Italy: Condé Nast Traveler“ einsetzen, wobei wir vergessen, dass da 2006 irgendetwas war. Der iPad-Reiseführer bietet unter anderem interaktive Touren durch Rom, Venedig und Pompeji an, führt euch durch die Toskana und verrät euch die besten Strände am Mittelmeer. Abgesehen von der nicht verfügbaren deutsche Umsetzung sicherlich einen Blick wert.

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Hard Candy Stylus: Stift statt Finger

Ein Eingabestift für das iPad. Gibt es natürlich, aber macht das auch Sinn und Spaß?

Durch den besonderen Touchscreen kann man nicht jedes Material verwenden, um auf dem iPhone oder iPad Eingaben zu machen. Wenn man sich nicht für eine Bockwurst entscheidet, muss wohl oder über der eigene Finger herhalten, dafür wurden die Geräte ja auch konzipiert. Wer aber viel schreiben möchte, kann auch zu speziell entwickelten Touchscreen-Stiften greifen.

Mit dem Silver Stylus von Hard Candy Cases bietet soular.de einen solchen Stift an, der sich natürlich besonders auf dem iPad zu eignen scheint. Der Stift kommt einfach verpackt in einer kleinen Plastik-Hülle, ist selbst aber aus Metall gefertigt und hinterlässt einen sehr ansprechenden Eindruck.

Zieht man die Kappen ab, entdeckt man darunter entweder einen kleinen schwarzen Knubbel oder einen Kugelschreiber. Leider sind die beiden Kappen nicht farblich markiert, man kann sich höchstens an dem kleinen Hersteller-Logo in der Mitte des Stiftes orientieren, um nicht immer die falsche „Mine“ zu zücken.

Was man mit dem Kugelschreiber macht, ist vollkommen klar. Die Mine ist außerdem leicht auswechselbar und kann so einfach ersetzt werden, wenn die Tinte aufgebraucht ist. Auf der anderen Seite geht die Tinte natürlich nie aus, es macht höchstens der Akku des Geräts schlapp.

Mit der Notizbuch-App Penultimate wollten wir herausfinden, ob der Hard Candy Cases Silver Stylus eine gute Figur auf dem iPad hinterlässt – im Screenshot könnt ihr das Ergebnis sehen. Unser eigenes Feedback: Mit dem Stift lässt es sich deutlich schwerer schreiben als mit dem Finger.

Warum wir das so empfinden? Zum einen ist der Knubbel des Stiftes sehr dick und weich, was durch den Touchscreen bedingt und leider nicht anders möglich ist. So bekommt man beim Schreiben ein schlechtes Feedback vom Kontakt mit der Glasoberfläche. Ein weiterer Nachteil: Man kann die Hand nicht auf dem Touchscreen absetzen, so wie man es beim Schreiben auf einem Blatt Papier machen würde, da es sonst natürlich zu weiteren ungewollten Eingaben kommt.

Positiv anzumerken ist auf jeden Fall die edle Verarbeitung und der integrierte Kugelschreiber, was bei vielen anderen Stiften nicht der Fall ist. Eine Kaufempfehlung können wir aber nur bedingt aussprechen. Bestellen kann man den Silver Stylus entweder direkt bei soular.de oder für 29,90 Euro bei Amazon oder für den gleichen Preis bei eBay.

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