Furmins HD: Neues Puzzle-Spiel für iPhone und iPad

Vom gestrigen Spiele-Donnerstag sind noch einige Apps übrig geblieben – zum Beispiel das neue Furmins.

Mit Housemarque gibt es ab sofort einen weiteren Entwickler im App Store und mit Furmins HD (App Store-Link) ist ihnen auf den ersten Blick ein guter Start gelungen. Für 2,39 Euro darf man die Universal-App herunterladen, wer kein iPad besitzt kann zur 79 Cent günstigen iPhone-Version (App Store-Link) greifen, die mindestens ein iPhone 3GS voraussetzt.

In Furmins muss man die gleichnamigem kleinen Tierchen durch eine Welt mit Hindernissen steuern, so dass sie am Ende alle in einem Korb landen. Dabei stehen verschiedene Elemente wie Transportbänder, Trampoline oder auch einfache Holzbalken zur Verfügung. Leuchtende Objekte können mit dem Finger frei platziert werden, auf dem Weg zum Ziel sollte man möglichst alle Bonbons einsammeln, um am Ende eine bessere Wertung zu bekommen.

Insgesamt warten über 70 Level auf den Nutzer, doch davon müssen einige erst einmal freigeschaltet werden. Die ersten drei Welten stehen sofort zur Verfügung, Welt vier bis acht müssen durch Sterne freigeschaltet werden. Leider kann man so nicht alle Welten freispielen, denn am Ende braucht man mehr Sterne, als man zuvor erringen konnte, um auch Welt acht komplett spielen zu können. Nach unserer Rechnung fehlen am Ende 178 Sterne, als In-App-Kauf gibt es jedoch nur 225 Sterne für 1,59 Euro.

Das undurchsichtige Freischalten von Leveln ist ein kleiner negativer Punkt am Spiel, denn für 2,39 Euro erwartet man, dass man die 70 Level nach und nach spielen kann, ohne weiteres Geld ausgeben zu müssen. Ansonsten ist Furmins HD nämlich wirklich gut  gemacht und danke der knuffigen Fellwesen wirklich schön gestaltet.

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Neues, ungewöhnliches Detektiv-Spiel: Ghost Trick – Phantom Detektiv

Mit dem Siegeszug von iPod, iPhone und iPad habe auch ich meinen langjährigen Begleiter, das Nintendo DS, mehr oder weniger nicht mehr angerührt.

Dabei gab es auch in letzter Zeit einige gute Games für Nintendo‘s Handheld-Konsole. Eines davon wurde nun von Capcom auch für die iDevices im App Store bereitgestellt: Ghost Trick – Phantom Detektiv (App Store-Link). Das 338 MB große Game ist als kostenlose Universal-App erschienen und wurde von Apple zum Spiel der Woche gekürt.

Wenn hier von gratis die Rede ist, sind damit allerdings nur die ersten beiden Kapitel des Spiels gemeint. Wer weitere kaufen möchte, kann dies in drei Levelpacks zu jeweils 3,99 Euro oder als Gesamtpaket für 7,99 Euro tun. Immerhin bieten schon die ersten beiden Kapitel eine Menge an Material, so dass man sich erst nach einigem Gameplay entscheiden muss, ob man diese Käufe tätigt oder nicht. Auf anderen Plattformen zahlt man für das Spiel aber mindestens das doppelte.

Ghost Trick war schon auf dem Nintendo DS ein riesiger Erfolg und heimste mehrere Preise ein – wohl nicht zuletzt aufgrund seiner ungewöhnlichen Story und dem innovativen Gameplay. Auch wenn es zunächst makaber und merkwürdig klingt: Die eigene Spielfigur ist zum Zeitpunkt des Games bereits gestorben, sie wurde erschossen.

Mit Hilfe einer Detektivin, die zum Zeitpunkt des Todes in der Nähe war, versucht man nun, die eigene Geschichte aufzuarbeiten. Denn es bleibt nur eine einzige Nacht, bevor die Seele des Verstorbenen mit Sonnenaufgang ihren Weg geht.

Als Toter wird man in die geheimnisvollen Kräfte eingeweiht, mit der man dieser Wahrheit ein wenig näher rücken kann. Denn: Mit diesen „Kräften der Toten“ kann man von Objekten Besitz ergreifen und sie manipulieren. Dabei kann jeder Gegenstand eine bestimmte Aktion ausführen, um der Figur auf dem Weg zur Wahrheit zu helfen.

Ghost Trick ist ein wirklich gelungenes Game mit einigen Puzzles, die es mit Hilfe der „Kräfte der Toten“ logisch zu lösen gilt. Die Grafik und der Sound erinnern an alte Zeiten, hier wurde kräftig am Retro-Rad gedreht. Auch wenn ich persönlich die Story ein wenig zu textlastig empfand, bietet Ghost Trick doch eine Menge innovativen Spiel- und Puzzle-Spaß.

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Robokill 2: Ein würdiger & actionreicher Nachfolger

Robokill 2 ist am Donnerstag erschienen, jetzt möchten wir euch das tolle Spiel vorstellen.

Ich selbst habe nicht viele Spiele die ich regelmäßig starte, doch Robokill habe ich fast durchgespielt – und bei dem Spiel soll das schon was heißen, denn schon hier gibt es über 450 Räume zu erkunden.

Ab sofort steht Robokill 2 (App Store-Link) zum Download bereit und ist bisher nur fürs iPad verfügbar. Die Grafik wurde deutlich verbessert, die Steuerung ist gleichbleibend gut, genauso wie das Spielprinzip.

In Robokill spielt man mit einem Robotor, der den Oberkörper um 360 Grad drehen und so in alle Richtungen schießen kann. Robokill 2 bietet dem Spieler noch mehr Räume, um genau zu sein über 600. Neu hinzu gekommen sind verschiedene Gegner und Waffen, außerdem gibt es weitere Spielelemente wie zum Beispiel Löcher im Boden oder herunterfallende Brücken.

Mir persönlich gefällt das Spiel wirklich gut, auch wenn man in jedem Raum nur alle Gegner abschießen muss, um Geld oder Schlüssel zu sammeln, damit man weitere Räume öffnen kann. Mit dem eingesammelten Geld kann man sich im Shop mit weiteren Waffen, Energiepacks oder andern Extras ausstatten. Neu in Version zwei sind auch einige In-App-Käufe, die dem Konto direkt einen Batzen an Geld gutschreiben – man schafft es aber auch sehr gut ohne.

Robokill 2 wurde für das iPad 2 optimiert, funktioniert aber auch mit dem Gerät der ersten Generation. Der Einführungspreis beträgt 79 Cent und gilt nur noch an diesem Wochenende.

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Spice Invaders: Neues Tower-Defense mit Multiplayer

Der Spiele-Donnerstag geht weiter: Chillingo schickt heute Spice Invaders (App Store-Link) ins Rennen.

Spice Invaders kann kostenlos geladen werden, ist dafür aber auch mit einigen In-App-Käufen ausgestattet. Ja, man könnte schon fast vom Freemium-Model sprechen.

Spice Invaders ist ein typisches Tower-Defense-Spiel, welches allerdings über einen Online-Multiplayer verfügt. Zum einen kann man Level alleine bestreiten, andere Stationen können nur zusammen absolviert werden. Außerdem gibt es in Spice Invaders keinen vorgegebenen Weg, den die Gegner entlang laufen, sie können im ganzen Level umher rennen, wählen aber meistens den kürzesten Weg. Wer seine Türme strategisch gut platziert, kann den Weg natürlich verlängern.

Anfangs kann man nur ein bis zwei verschiedene Tower bauen und nur wenige Zauberelemente nutzen. Türme werden einfach mit dem Finger gebaut und sollten so platziert werden, dass man die verschiedenen Gegner-Wellen überlebt. Die Grafik ist wirklich klasse, die Bedienung sehr einfach und intuitiv.

Pro absolviertem Level bekommt man sogenannte Spice-Punkte, mit denen man neue Tower freischalten oder sie verbessern kann. Anfangs kommt man gut ohne Upgrades aus, doch gerade später könnte es eng werden. Falls man keine Chance mehr hat, kann man via In-App-Kauf für 79 Cent bis 7,99 Euro Guthaben erwerben, ab einem Kauf-Wert von 2,99 Euro wird zudem die dezente Werbung deaktiviert. Wenn man die Universal-App auf mehreren Geräten nutzt, kann man seine Einkäufe per Crystal-Account übertragen.

Eines meiner Lieblings-Tower-Defense-Spiele ist eindeutig Jelly Defense, doch Spice Invaders macht ebenfalls einen guten Eindruck, auch wenn man hier keine direkte Vollversion herunterlädt. Eigentlich schade, denn ohne In-App-Käufe wäre das Spiel ein echte Empfehlung – momentan können wir sie nur leicht eingeschränkt empfehlen. Insgesamt scheint es eine Gradwanderung zu sein, das sieht man auch im Online-Multiplayer: Hier kämpft man bevorzugt gegen Spieler mit der selben Level-Punktzahl und trifft so nicht unbedingt auf Nutzer, die sich gerade per Upgrade das beste Equipment besorgt haben…

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Ticket to Ride-Updates: Pocket Edition jetzt auch online

Ticket to Ride für iPhone und iPad ist jetzt in einer neuen Version mit vielen Neuerungen erhältlich.

Ticket to Ride (iPhone/iPad) ist das Lieblingsspiel der appgefahren-Redaktion. Auf dem iPad spielen wir den sehr gut umgesetzten Brettspiel-Klassiker beinahe täglich im Online-Modus, vielleicht habt ihr ja sogar schon einmal mit uns gespielt…

Zunächst wollen wir uns aber mit der vor einigen Wochen erschienenen iPhone-Version beschäftigen, die weiterhin für 1,59 Euro zu haben ist. Jetzt kann man in der „Hosentaschen-Version“ auch online spielen – ein bisher schmerzlich vermisstes Feature. Hergestellt wird die Verbindung allerdings nicht über die vom iPad bekannte Lobby, sondern über das Game Center. Hier kann man entweder mit Freunden oder Zufalls-Mitspielern um die Wette eifern.

Und wenn es mal wieder länger dauert: Man kann jetzt mehrere Partien gleichzeitig spielen und wird per Push-Meldung auf seinen Zug aufmerksam gemacht, wenn man gerade nicht in der App aktiv ist. Außerdem gibt es viele weitere kleine Verbesserungen, die im Update-Text nachlesen könnt.

Die 5,49 Euro teure iPad-App beinhaltet den Online-Modus bekanntlich schon, hier wurde vor allem am lokalen Modus geschraubt, neue nennenswerte Features gibt es nicht. Wir würden uns jedenfalls freuen, euch bald im Spiel zu treffen – vielleicht gebt ihr euch ja in einem Duell mit uns zu erkennen…

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Gorilla Gondola: Innovatives und abgedrehtes Spielprinzip

Ein völlig neues Spielprinzip entdeckt man im App Store heutzutage eher selten. Gorilla Gondola (App Store-Link) ist so eine Ausnahme.

Allein die Spielidee klingt völlig abgedreht: Man schwingt sich als Gorilla auf eine fahrende Gondel, sammelt Bananen ein und weicht unterschiedlichsten Gefahren aus. Wie ihr seht, handelt es sich um eine vollkommen alltägliche Situation.

Die Steuerung ist dabei ebenfalls innovativ umgesetzt worden, leicht zu verstehen, aber schwierig zu perfektionieren. Mit einem Wisch nach oben springt der Gorilla, wischt man nach unten stampft er auf die Gondel. Diese hängt zwar an einem Seil, das aber unter der Last des Gorillas immer wieder nachgibt. Zudem kann man sein iPhone oder iPad neigen, um die Lage der Gondel weiter zu verändern.

Die einzelnen Level sind abwechslungsreich gestaltet und können nach dem Highscore-Prinzip immer wieder gespielt werden. Man durchläuft stets einige einzelne Phasen, bevor man das Ziel erreicht und abgerechnet wird. Insgesamt gibt es acht unterschiedliche Umgebungen.

Die 1,59 Euro teure Universal-App Gorilla Gondola ist jedenfalls kein alltägliches Spiel, wie ihr auch im Gameplay-Trailer (YouTube-Link) sehen könnt. Wer im App Store-Einheitsbrei Lust auf eine neue Herausforderung und ein komplett anderes Spiel hat, sollte sich den Gorilla jedenfalls mal ansehen.

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Awesome Land: Neues Jump’n’Run mit Pixel-Grafik

Der Donnerstag ist der Tag, an dem die meisten Spiele veröffentlicht werden. Bei uns verpasst ihr natürlich keinen Top-Titel.

Wir möchten euch natürlich auch einen guten Überblick geben, was neu ist, und was sich auch lohnt. Das 1,59 Euro teure und nur 15 MB große Awesome Land (App Store-Link) kann zu einem Preis auf iPhone und iPad installiert werden.

Das in Pixel-Grafik gehaltene Spiel ähnelt einem Klassiker – nämlich Super Mario. Die Hauptfigur sind ebenfalls sehr ähnlich aus, die man über drei Buttons steuern kann. Auf der linken Seite findet man zwei Pfeile für Rechts-Links-Bewegungen, mit dem rechten Button kann man springen.

Auf dem Weg zum Ausgang müssen Hindernisse überwunden und Gefahren ausgewichen werden. Gegnern kann man ganz einfach auf den Kopf springen oder man umgeht sie einfach. Außerdem können Steine zerstürt und weitere Leben eingesammel werden. Die Spielmusik könnte den ein oder anderen recht schnell nerven, aber immerhin kann man den Sound ausstellen.

Auch wenn das Spiel sehr Super Mario ähnelt, macht es dennoch Spaß. Die Grafik sieht den Umständen entsprechend gut aus, die Steuerung ist einfach und gelungen. Der Retro-Faktor ist definitiv vorhanden. Uns gefällt Awesome Land gut, für 1,59 Euro erhält man eine Universal-App, mit insgesamt 20 einzigartigen Leveln. Leider soll es bei älteren Geräten oft zu Geschwindigkeitseinbrüchen kommen – Verbesserung ist laut der Entwickler schon auf dem Weg – hoffentlich gibt es dann auch ein paar neue Level.

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Reckless Racing 2: Ohne Rücksicht auf Verluste

Die erste und wohl beste Empfehlung des heutigen Spiele-Donnerstags. Unsere Meinung: Morgen ist Reckless Racing 2 Apples „Spiel der Woche“ – top, die Wette gilt… (YouTube-Link)

18 Autos, 24 verschiedene Strecken und jede Menge Action: Das ist Reckless Racing 2 (App Store-Link). Der zweite Teil des Rennspiels macht dort weiter, wo der erste Teil aufgehört hat. Grafik, Fahrverhalten und Steuerung wurden weiter verbessert und machen richtig Laune.

Im Karriere-Modus tritt man in verschiedenen Pokalen gegen fünf Gegner an und versucht die meisten Punkte zu sammeln. Mit dem gewonnen Geld verbessert man sein Auto oder kauft sich gleich einen neuen Boliden – das ist auch dringend nötig, denn in jedem Pokal dürfen nur Autos einer bestimmten Leistungsklasse an den Start gehen.

Klasse gefallen hat uns der flexible Schwierigkeitsgrad: Gewinnt man ein Rennen nach dem anderen, werden die Gegner automatisch stärker – hat man dagegen keine Chance und wird immer letzter, wird das Spiel etwas leichter.

Die Universal-App für iPhone und iPad ist 111 MB groß und kostet 3,99 Euro. Ein fairer Preis, wie wir finden. Mit Karriere, Arcade-Herausforderungen, Einzel-Rennen und Multiplayer gibt es vier verschiedene Spielmodi. Der einzige Wermutstropfen: Durch In-App-Käufe kann man sich Geld verschaffen, um sein Auto aufzumotzen – das erleichtert das Leben zu Beginn gerade im Online-Modus. Alle Rennspiel-Fans dürfen bei diesem Arcade-Racer aber trotzdem zugreifen.

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Die verlorene Stadt: Neues Click&Point Abenteuer fürs iPhone

Erst seit gestern kann man das nur für das iPhone konzipierte Spiel zum Preis von 1,59 Euro auf sein Gerät laden.

Das rund 40 MB große Spiel Die verlorene Stadt bringt eine wirklich tolle Grafik mit und ist sehr einfach zu bedienen. Obwohl in der App Store Beschreibung als Sprache nur Englisch angegeben wird, sind alle Dialoge in deutscher Sprache vorhanden. Die Übersetzung ist wirklich gut, einige kleine Fehler haben sich noch eingeschlichen, über die man hinweg sehen kann.

In Die verlorene Stadt (App Store-Link) klickt man sich durch die verschiedenen Räume und muss einige Aufgaben lösen, so dass man neue Räume passieren kann. So müssen Gegenstände eingesammelt werden, um an anderen Stellen weiterzukommen. Aber auch kleine Mini-Spiele zwischendruch sorgen für die nötige Abwechslung.

Falls man sich wirklich einmal verrannt hat und nicht weiterkommt, kann man im Tipp-Guide nachsehen, denn dort sind alle Lösungen eingetragen. Hier sollte man natürlich nur dann nachsehen, wenn man wirklich nicht mehr weiter weiß.

Insgesamt gibt es acht Kapitel und einen beruhigenden Soundtrack. Im Anschluss gibt es noch ein Video (YouTube-Link), welches die ersten Schritte aus Die verlorene Stadt zeigt.

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Nucleus: Weltraum-Shooter zum Nulltarif

Nachdem ARDefender ja nun gratis war (oder auch nicht), haben wir noch ein weiteren kostenlosen Titel für euch.

Nucleus (App Store-Link) haben wir euch erst Anfang des Jahres vorgestellt, damals war die App für einen Einführungspreis von 79 Cent zu haben. Bereits jetzt gibt es die Universal-App für iPhone und iPad komplett gratis. Aber Achtung: Das Angebot gilt wohl nur heute.

Ähnlich wie im bekannten Asteroids fliegt ihr in Nucleus mit einem Raumschiff durch eine knallbunte Retro-Welt und feuert dabei aus allen Rohren. Je mehr Weltraumschrott man zerstört, desto mehr Punkte gibt es – ein möglichst hoher Highscore ist das Ziel.

Einen sehr guten Eindruck vom Spielprinzip und den vielen unterschiedlichen Waffen könnt ihr im folgenden Video erhaschen (YouTube-Link).

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Für Einsteiger: Spiele, die man gespielt haben muss

Gestern haben wir euch die wichtigsten Apps für iPhone und iPad vorgestellt. Kenner werden auch jetzt nur müde lächeln, aber wir wollten folgende Frage klären: Welche Spiele muss man unbedingt gespielt haben?

Doodle Jump: Weil es vermutlich der erste Klassiker im App Store ist. Seit September 2009 hält sich der Titel in den Top-10 der iPhone-Charts, obwohl er ein seit jeher unverändertes Spielprinzip bietet und es per Update höchstens ein paar neue Level-Designs gibt. Trotzdem macht Doodle Jump süchtig und man kann es kaum weglegen, wenn man einmal auf Highscore-Jagd ist. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Angry Birds: Weil es vermutlich das erfolgreichste iPhone-Spiel aller Zeiten ist. Die Macher standen kurz vor der Pleite und sind jetzt millionenschwer. Trotzdem bieten sie in ihrem Physik-basierten Kult-Spiel immer wieder neue Level, Herausforderungen und Überraschungen. So viel Unterhaltung bekommt man für einen so geringen Preis selten. (79 Cent, iPhone / 3,99 Euro, iPad)

Fruit Ninja: Weil es das Spiel ist, das jeder sofort versteht. Früchte per Fingerwisch zerschneiden – das klingt einfach und ist schnell zu erlernen, aber schwer zu meistern. Auch hier gilt es immer wieder, den eigenen Highscore zu verbessern. Es eignet sich aber auch perfekt dazu, Spiele-Neulingen in Sekundenschnelle ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Tiny Wings: Weil eine einfache Idee genial umgesetzt wurde. Ein süßer Vogel fliegt durch eine bunte Welt, die jeden Tag ein bisschen anders aussieht. Kleine Herausforderungen sorgen für Abwechslungen auf der Highscore-Jagd und für große Freude auf dem Bankkonto eines einzigen Entwicklers – zurecht, wie wir finden. (79 Cent, iPhone)

Wo ist mein Wasser?: Weil es herausfordernder ist, als es aussieht. Auf den ersten Blick sieht das Krokodil-Spiel aus, als wäre es für kleine Kinder gemacht – aber auch große Jungs und Mädchen werden mit Swampy und Cranky ihren Spaß haben. Gerade wenn es darum geht, alle Level perfekt zu beenden, wird dieser Titel schnell zur echten Hürde. (79 Cent, Universal-App)

Cut the Rope: Weil Om Nom einfach nur süß ist. Der kleine Frosch, der an seine Süßigkeiten will, ist im App Store ein echter Hit geworden. Auch wenn es mittlerweile einen Nachfolger gibt, wird die Ursprungsversion weiterhin mit Updates und neuen Leveln versorgt. Auch hier gilt: Wer in jedem Level alle drei Sterne einsammeln will, knobelt lange Zeit für sich hin. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Grand Theft Auto 3: Weil es die erste komplexe Spiele-Portierung vom PC ist. Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass wir echte Computer- und Konsolen-Hits auch unterwegs spielen können? Rockstar Games hat das so gut wie ohne Einschränkung fertig gebracht und bietet sein wohl erfolgreichstes Spiel auch noch zum absoluten Schnäppchenpreis an. Da können sich andere eine Scheibe abschneiden. (3,99 Euro, Universal-App)

Bejeweled: Weil es den Spieler einfach in seinen Bann zieht. Wenn man sich auf die funkelnden Diamanten und mögliche Kombinationen konzentriert, schottet man sich fast komplett von der Außenwelt ab. Überblick, Gedankenblitze und Schnelligkeit werden hier immer wieder aufs neue geprüft – bis es am Ende hoffentlich einen neuen Highscore gibt. (79 Cent, iPhone).

Flight Control: Weil es ganz schon hektisch werden kann. Mit dem Finger leitet man Flugzeuge und Hubschrauber zum richtigen Landeplatz, muss dabei aber Kollisionen vermeiden. Wenn sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr Flugzeuge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Zielen auf dem Bildschirm tummeln, ist der Spieler gefragt – man muss stets den Überblick behalten und trotzdem schnell und sicher handeln. Schade ist nur die Integration der Rückspulfunktion, das hätte nicht sein müssen. (79 Cent, iPhone / 3,99 Euro, iPad)

Beeindruckend: iPhone-Nutzer würden für das komplette Rundum-Sorglos-Paket rund 10 Euro zahlen. Das sind zwei Schachteln Zigaretten, ein Kasten Bier oder sechs Liter Benzin – und damit kommt man ganz sicher nicht so lange über die Runden, wie mit diesen Spiele-Hits.

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ARDefender: Krieg auf dem Schreibtisch

ARDefender (App Store-Link) ist seit dem 29. September im App Store vertreten, wird aber jetzt erstmals kostenlos angeboten.

Das AR im Namen steht natürlich für Augmented Reality, welches schon in einigen Apps zum Einsatz kommt. Doch was genau macht es in ARDefender?

Bevor man überhaupt spielen kann, muss man sich eine Vorlage ausdrucken oder diese selber zeichnen. Hierbei handelt es sich um sieben Punkte, die später das Spielfeld begrenzen.

Die Vorlage legt man zum Beispiel einfach auf den Schreibtisch, startet das Spiel, hält die Kamera des iPhone/iPad auf die Vorlage und schon wird in der Mitte ein Turm platziert den wir verteidigen müssen. Dieser ist mit verschiedenen Waffen ausgestattet, die man über den Bewegungssensor steuert, indem man das iPhone oder iPad nach rechts oder links neigt. In ARDefender gibt es insgesamt 20 Level die man überstehen muss. Die Angreifer kommen von allen Seiten und müssen rechtzeitig abgeschossen werden, bevor sie unserem Turm Schaden hinzufügen können.

Nach und nach gibt es weitere Extras, aber auch stärkere Gegner. Zusätzlich warten 22 Herausforderungen darauf gemeistert zu werden. Das Spiel macht wirklich Spaß und kann auf jedem iOS-Gerät mit einer Kamera verwendet werden, außer dem dem iPhone 3G.

Das sonst 79 Cent teure Spiel kann nur noch für kurze Zeit gratis geladen werden, die Vorlage gibt es zum Ausdrucken direkt auf der Hersteller-Webseite.

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Mac-Apps GTA III und Vice City jetzt günstiger

Lange Zeit konnte man GTA nicht im deutschen Mac App Store finden, seit Dezember letzten Jahres kann man beide Titel herunterladen.

Momentan sind Grand Theft Auto III (Mac Store-Link) und GTA Vice City (Mac Store-Link) für je 7,99 Euro zu erwerben, im deutschen Store war bisher ein Preis von 11,99 Euro das Maximum der Gefühle. Für Action-Fans lohnt sich ein Blick auf die Titel jetzt also ganz besonders. Günstiger geht es eigentlich nur mit der 3,99 Euro teuren iOS-Version.

Beide Versionen werden im Mac App Store durchschnittlich mit vier Sternen bewertet, was sich durchaus sehen lassen kann. Wer nicht genug von Grand Theft Auto bekommt, kann jetzt nicht nur auf iPhone und iPad zocken, sondern auch direkt am Mac. Zum eigentlichen Spielprinzip müssen wir wohl kaum noch Worte verlieren: Ausgestattet mit einer spannenden Story müsst ihr verschiedene Missionen erfüllen und dabei nicht unbedingt auf Verkehr und Mitmenschen achten…

Im Anschluss möchten wir euch noch ein Gameplay-Video (YouTube-Link) von Vice City einbinden, damit ihr einen besseren Eindruck bekommen könnt.

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Last Target: Dark Nebula lässt grüßen

Auch heute wurden wieder einige neue Apps in Store gebracht, wir stellen euch das Spiel Last Target (iPhone/iPad) vor.

Wir fangen mit den negativen Punkten direkt zu Anfang an: Die Idee ist leider nicht neu und sowohl das Gameplay als auch die Objekte und Hindernisse erinnern sehr stark an das Spiel Dark Nebula, was allerdings deutlich besser ist.

Statt einzelner Level gibt es in Last Target nur ein Endloslevel, es handelt sich also um ein typisches Highscore-Spiel. Auf dem Weg erwarten den Nutzer einige Hindernisse wie bewegliche Objekte oder tiefe Abgründe, die nur über eine Sprungplattform überwunden werden können. Außerdem kann man Uranium einsammeln, welches man im Shop gegen Extras wie neue Leben oder neue Bälle eintauschen kann.

Last Target wurde vom 16-jährigen, aus Bochum stammenden Jan-Niklas Freundt entwickelt und wird für preisgünstige 79 Cent angeboten. Damit ihr euch ein besseres Bild des Spiels verschaffen könnt, folgt noch ein kleiner Gameplay-Trailer (YouTube-Link)

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Niko: Jump’n’Run mit alternativer Steuerung

Niko lautet der Name einer Universal-App, die wir euch nun vorstellen möchten.

Niko (App Store-Link) kann man seit dem 18. Januar kostenlos aus dem App Store laden und iPhone und iPad installieren. Durch den Download darf man die ersten sechs Level gratis testen, danach muss das Spiel für 1,59 Euro in eine Vollversion umgewandelt werden.

Niko ist eine Kreatur, die es als solche noch nicht gibt, aber sie ähnelt sehr dem Wesen einer Katze. Niko hat seine Freunde verloren und möchte sie nun alle befreien. Dazu muss er in den über 30 Leveln alle Goldbarren einsammeln, die allerdings sehr gut versteckt sind. Zusätzlich gibt es auf dem Weg zum Ziel Münzen, die am Ende in die eigene Bestleistung mit eingehen.

Die Steuerung ist einfach und mal etwas anderes. Mit zwei Pfeilen bewegt man die Katze nach rechts oder links, auf der rechten Seite kann man Niko „aufziehen“, so dass er in die entsprechende Richtung fliegt. Mit ihm kann man an Wänden hochklettern oder größere Hindernisse überwinden. Nach und nach kommen weitere Gefahren hinzu, die das Auffinden der Goldbarren nicht einfacher macht.

Die Grafik sieht klasse aus, das Gameplay ist einfach, aber mal was anderes, und für 1,59 Euro bekommt man zumindest ein paar Stunden Spielspaß. Die mitgelieferten 30 Level sind allerdings recht schnell durchgespielt, wenn man sich intensiv mit dem Spiel beschäftigt. Wir hoffen natürlich, dass die Entwickler mit einem Update weitere Level bereitstellen.

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