Mit der eigenen Software Final Cut Pro (Mac App Store-Link) stellt Apple bereits seit Jahren eine umfassende Anwendung zur Videobearbeitung zur Verfügung. Mit einem Kaufpreis von derzeit 329,99 Euro im deutschen App Store kann die einmalige Investition allerdings durchaus Kopfschmerzen bereiten.
Das Marktanalyse-Unternehmen Sensor Tower wartet mit einem neuen Bericht zum Kaufverhalten von Nutzern in den iOS- und Android-Stores auf. Ein besonderer Fokus lag in diesem Zusammenhang auf den Top 100-Apps, die entsprechende Abonnements anbieten. Eines der wichtigsten Erkenntnisse: Im Jahr 2020 gaben iOS-User insgesamt 10,3 Milliarden US-Dollar für In-App-Käufe in Abonnement-Apps (ohne Spiele) aus. Dies entspricht einem Plus von 32 Prozent im direkten Vergleich zum Jahr 2019.
In immer mehr Haushalten hält ein papierloses Büro Einzug – das ist gut für die Umwelt und schont bei entsprechender Archivierung auch die Nerven. Denn wohl jeder Mac-User verfügt über zahlreiche Dokumente des täglichen Lebens, die in Papierform vorliegen. Möchte man diese dauerhaft digitalisieren und auf der Festplatte oder in der Cloud sichern, heißt es, sich um eine entsprechende Sortierung und Benennung der Dateien zu kümmern.
Daran besteht kein Zweifel: Tweetbot ist seit Jahren eine absolute Empfehlung, wenn es um den Zugriff auf die Kurznachrichten-Plattform Twitter mit iPhone oder iPad geht. An der gestern neu veröffentlichten Version Tweetbot 6 for Twitter (App Store-Link) dürften sich allerdings die Geister scheiden – denn ab sofort setzen auch die Entwickler von Tapbots auf ein Abo-Modell. Hinweis: Es handelt sich um eine neue App! Die alte Version „Tweetbot 5“ kann weiterhin im vollen Umfang genutzt werden, wird aber nicht mehr zum Verkauf angeboten.
Wer viel mit dem Mac arbeitet und möglicherweise auch einen Kontakt zu dem einen oder anderen FTP-Server herstellen muss, ist vielleicht schon einmal in Kontakt mit ForkLift gekommen. Der Datei-Manager mit FTP-Anbindung zählt zu den absoluten Experten auf seinem Gebiet. Nun haben die Entwickler angekündigt, auf ein neues Bezahl-Modell zu setzen.
Microsoft plant offenbar, ab dem kommenden Jahr eine Version von Microsoft Office für Mac und Windows zu veröffentlichen, die sich auch ohne Abonnement, sondern über einen Einmalkauf nutzen lässt. Hinweise darauf liefert der Software-Konzern aus Redmond in einem eigenen Blogeintrag zum Thema Microsoft Exchange.
Schon länger gab es Gerüchte, dass Apple möglicherweise bald die eigenen Services in einem übergreifenden Abonnement anbieten könnte. Warum monatlich für Apple Music, Apple TV+, iCloud, Apple Arcade und weiteres zahlen, wenn man es auch im Paket zusammen buchen kann?
Erst vor wenigen Tagen sorgte ein kleines Update für große Wirkung im deutschen App Store: Die Nachtmodus-Kamera für das iPhone, NeuralCam (App Store-Link), stellte auf ein kostenpflichtiges Premium-Abo für ihre ohnehin schon mit 5,49 Euro nicht gerade günstige Kamera-Anwendung um – und das erst ein halbes Jahr, nachdem viele User schon die 5,49 Euro für die App bezahlt hatten. Auch wir berichteten seinerzeit über diese Änderung (zum Artikel).
Mit den aktuellen iPhone 11-Modellen gibt es bereits einen eigenen Nachtmodus – aber Besitzer von älteren iPhone-Modellen schauten diesbezüglich bisher in die Röhre. Mit der App NeuralCam (App Store-Link), die für 5,49 Euro aus dem App Store geladen werden kann, gelingen auch mit iPhones, die nicht im letzten Jahr erschienen sind, toll belichtete Motive bei schwierigen Lichtverhältnissen. Die iPhone-App kostet aktuell 5,49 Euro und kann ab iOS 12.0 oder neuer auf alle Geräte geladen werden, die etwa 319 MB an freiem Speicherplatz bereitstellen. Eine deutsche Lokalisierung besteht bisher noch nicht.
Es ist schon eine bedenkliche Sache, die sich im App Store immer weiter ausbreitet: Abonnements. Nun hat es mit Darkroom (App Store-Link) einen beliebten Foto-Editor erwischt, der fortan 4,49 Euro pro Monat oder 21,99 Euro pro Jahr von neuen Nutzern fordert. Immerhin: Bestehende Nutzer behalten alle ihre bisher freigeschalteten Funktionen im gewohnten Umfang.
In den letzten Tagen und Monaten haben recht viele Apps ihr Bezahlmodell von Einmalkauf auf ein Abonnement umgestellt. Zu nennen sind Fantastical, Paste und Dropzone 4. Falls ihr ein Abo abgeschlossen habt, bekommt ihr kurz vor der Verlängerung eine Erinnerungsmail, wird das Abo fortgesetzt, kommt die Rechnung automatisch per E-Mail. Falls ihr diese Rechnung nicht benötigt, könnt ihr die Verlängerungsrechnungen nun abbestellen.
Auch auf meinen Geräten ist der Sportstreaming-Dienst DAZN (App Store-Link) ein gern gesehener Gast. Die Plattform bietet, ähnlich wie Sky oder der Eurosport Player, eine große Auswahl an Live-Sport-Ereignissen aus vielen verschiedenen Sportarten. Dazu zählen ausgewählte Spiele der UEFA Champions League und Europa League, die französische Ligue 1, aber auch NBA-Basketball, Eishockey aus der NHL und KHL, Tennis der WTA-Tour, Biathlon, Skispringen und vieles mehr.
Mehrfach pro Monat müssen wir über das gleiche Thema berichten: Eine beliebte Premium-App stellt ihr Geschäftsmodell nach mehreren Jahren um und setzt fortan auf ein Abonnement. Zuletzt geschehen erst in dieser Woche bei der Kalender-App Fantastical oder bei der Drag-and-Drop-Applikation Dropzone 4. Was die bisherigen Käufer von der Umstellung denken, ist in den Kommentaren und Bewertungen ziemlich deutlich zu sehen.
Nicht nur der App Store tendiert seit einigen Jahren immer mehr zu kostenpflichtigen Abonnements für Anwendungen, auch in vielen anderen Bereichen des digitalen Lebens spielen Abos und Verträge mittlerweile eine große Rolle – sei es Musik- oder Videostreaming, Software-Nutzung, Handy- und DSL-Verträge oder Cloud-Dienste. Um hier nicht die Übersicht zu verlieren, bietet sich eine App wie Bobby (App Store-Link) an. Die iOS-App ist grundsätzlich kostenlos und finanziert sich über In-App-Käufe für Erweiterungen und kosmetische Anpassungen. Der Download ist etwa 46 MB groß und erfordert iOS 9.0 oder neuer auf dem Gerät, auch eine deutsche Lokalisierung ist vorhanden.
Ganz egal ob bestehender Nutzer oder neue Kunde: Wer einen Blick auf die Bezahl-Details von Apple Arcade wirft, kann seit wenigen Tagen feststellen, dass es das Spiele-Abo ab sofort auch zum jährlichen Preis von 49,99 Euro gibt. Bislang waren pro Monat 4,99 Euro fällig, also über das Jahr gerechnet 59,88 Euro.
Spannend: Auch bestehende Nutzer können mit Ablauf des aktuellen Zahlungszeitraums problemlos vom Monats- auf das Jahres-Abo wechseln. Schaut dafür einfach in eurem App Store Profil in die Abonnements, beim Apple Arcade Eintrag habt ihr dann die Möglichkeit auf die 49,99 Euro umzustellen.
So drückt man den Preis auf 4,17 Euro, kann aber noch mehr sparen. Wie alle Apple-Dienste wird auch Apple Arcade vom vorhandenen Guthaben auf der Apple-ID abgezogen. Wer vorher mit reduzierten iTunes-Karten auflädt, spart noch mehr.